Der britische Triebwerksbauer Rolls-Royce hat aus seiner Krise eine der spektakulärsten Comeback-Storys der FTSE 100 gemacht. Mit über 100 Prozent Plus allein in diesem Jahr und satten 2.500 Prozent in fünf Jahren lässt das Unternehmen die Konkurrenz weit hinter sich. Doch was steckt wirklich hinter diesem beeindruckenden Höhenflug – und kann die Rally weitergehen?

Transformation zahlt sich spektakulär aus

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: CEO Tufan Erginbilgic hat das Ruder erfolgreich herumgerissen. Mit einer Gewinnmarge von knapp 30 Prozent und einem Nettogewinn von 5,79 Milliarden Pfund zeigt sich Rolls-Royce heute profitabler denn je. Die Marktwertung von fast 98 Milliarden Pfund unterstreicht das Vertrauen der Investoren in die neue Strategie.

Besonders bemerkenswert: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17,25 wirkt angesichts der dynamischen Wachstumsaussichten durchaus moderat. Die Aktie handelt nahe ihrem 52-Wochen-Hoch und zeigt damit die anhaltende Stärke des Aufwärtstrends.

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75-Millionen-Investment befeuert US-Expansion

Rolls-Royce setzt auf weiteres Wachstum und investiert 75 Millionen Dollar in die Erweiterung seines Werks in South Carolina. Die Produktion der erfolgreichen mtu Series 4000 Motoren wird ausgebaut – bereits über 58.000 Einheiten wurden weltweit verkauft. 60 neue Arbeitsplätze entstehen, was die Gesamtbelegschaft auf 434 Mitarbeiter anwachsen lässt.

Diese strategische Expansion stärkt nicht nur die nordamerikanische Präsenz, sondern signalisiert auch das Vertrauen des Managements in die langfristige Nachfrage nach ihren Antriebslösungen.

Atomkraft als neuer Wachstumsmotor

Während die Luftfahrtsparte vom Comeback der Langstreckenflüge profitiert, entwickelt sich das Nukleargeschäft zum echten Hoffnungsträger. Die Small Modular Reactor-Technologie (SMR) positioniert Rolls-Royce perfekt im boomenden Markt für saubere Energie. Staatliche Unterstützung für Atomkraft-Initiativen verstärkt diese Aussichten zusätzlich.

Parallel dazu treiben steigende Verteidigungsausgaben in Europa und weltweit das Defense-Segment an. Von Militärtriebwerken bis zu U-Boot-Nuklearantrieben – Rolls-Royce ist breit aufgestellt.

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