Ein milliardenschwerer Rüstungsauftrag könnte Rolls-Royce den nächsten Schub verpassen. Die britische Regierung drängt Südkorea offenbar dazu, den Triebwerkshersteller als Partner für sein neues Kampfjet-Programm auszuwählen – auf Kosten des US-Konkurrenten GE Aerospace. Wird das der Aktie neuen Schwung geben?

Machtpoker um Kampfjet-Triebwerke

Im Fokus steht die Motoren-Ausstattung für Südkoreas KF-21-Kampfflugzeug. Britische Regierungsvertreter werben laut Insidern für eine Ko-Produktion mit Rolls-Royce als Zwischenschritt. Ein Erfolg würde den Briten nicht nur einen lukrativen Auftrag bescheren, sondern auch die ohnehin schon starke Rüstungssparte weiter stärken.

Hintergrund ist die wachsende militärische Zusammenarbeit zwischen Großbritannien und Südkorea. Die Nachfrage im Rüstungssektor bleibt stabil – für Rolls-Royce eine vielversprechende Perspektive.

Zivile Luftfahrt zieht weiter an

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Neben dem Rüstungsgeschäft profitiert das Unternehmen weiter vom Aufschwung der zivilen Luftfahrt. Besonders das Service- und Wartungsgeschäft für bestehende Flugzeugflotten entwickelt sich zu einem verlässlichen Umsatzbringer. Erst kürzlich verlängerte der Zulieferer FACC seinen Vertrag mit dem Triebwerkshersteller.

Die positive Entwicklung schlägt sich auch in der Unternehmenspolitik nieder: Erst vor kurzem kündigte Rolls-Royce ein Aktienrückkaufprogramm an.

Entscheidung mit Signalwirkung?

Sollte der Deal mit Südkorea tatsächlich zustande kommen, wäre das mehr als nur ein weiterer Auftrag. Es wäre ein starkes Signal für die Wettbewerbsfähigkeit des britischen Traditionsunternehmens – und könnte der Aktie neuen Rückenwind verleihen. Die Notierung hat seit Jahresanfang bereits über 45% zugelegt. Bleibt die Frage: Reicht das für einen neuen Anlauf zum Jahreshoch?

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