Rolls-Royce Aktie: Insider greifen zu!

Während viele Anleger bei Aktien nahe Allzeithochs vorsichtig werden, zeigen die Chefetagen von Rolls-Royce genau das Gegenteil: Kaufen, was das Zeug hält! Gleich mehrere Direktoren investierten in dieser Woche persönlich Hunderttausende Pfund in die eigenen Aktien. Was wissen die Insider, was der Markt noch nicht sieht?
Knapp eine halbe Million Pfund: Direktor zeigt Vertrauen
Den größten Vertrauensbeweis lieferte Non-Executive Director Paulo Cesar Silva. Am 8. Oktober griff er tief in die Tasche und kaufte 41.780 Aktien für insgesamt 485.379 Pfund – bei einem Kurs von 11,62 Pfund je Aktie. Eine beachtliche Summe, die deutlich mehr als symbolischen Charakter hat.
Doch Silva blieb nicht allein. Auch Non-Executive Director Angela Strank investierte am 9. Oktober knapp 30.000 Pfund in Rolls-Royce-Aktien. Selbst CFO Helen McCabe beteiligte sich über das Mitarbeiter-Aktienprogramm an den Käufen.
Die koordinierten Insider-Käufe fallen in eine Zeit, in der die Aktie bereits über 114 Prozent seit Jahresbeginn zugelegt hat und nur wenige Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch notiert.
Turnaround-Story beflügelt weiterhin
Der Optimismus der Führungskräfte dürfte sich auf die beeindruckende Geschäftsentwicklung stützen. Im ersten Halbjahr 2025 steigerte Rolls-Royce den Umsatz um 10,6 Prozent auf 9,1 Milliarden Pfund. Besonders stark lief das Aerospace-Geschäft mit einer operativen Marge von fast 25 Prozent.
CEO Tufan Erginbilgic hat seit seinem Amtsantritt 2023 eine beispiellose Transformation eingeleitet. Aus der einstigen "brennenden Plattform" wurde eine der erfolgreichsten Turnaround-Storys am britischen Aktienmarkt. Von den Pandemie-Tiefs hat sich der Kurs um über 1.500 Prozent erholt.
Analysten bleiben gespalten
Trotz der operativen Erfolge herrscht unter Analysten gemischte Stimmung. Elf Experten empfehlen die Aktie zum Kauf, vier raten zum Halten, einer sogar zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel von 1.095 Pence liegt sogar leicht unter dem aktuellen Niveau – ein Indiz für Bewertungssorgen nach der Rally.
Einige Analysten sehen die Aktie bereits 24 Prozent über ihrem fairen Wert handeln. Die Insider scheinen diese Einschätzung jedoch nicht zu teilen.
Atomkraft als neuer Wachstumstreiber
Neben der Erholung im Aerospace-Bereich setzt Rolls-Royce auf zukunftsweisende Technologien. Das Small Modular Reactor-Programm (SMR) für Kernkraftwerke steht kurz vor wichtigen Zulassungsschritten. Die britische Regierung prüft bereits die Genehmigungsanträge für die innovative Reaktor-Technologie.
Die massiven Insider-Käufe, allen voran Silvas Investment von fast einer halben Million Pfund, senden ein klares Signal: Die Führung glaubt fest an die Zukunft des Triebwerksherstellers. Ob die Bewertungsbedenken der Analysten oder das Vertrauen der Insider richtig liegen, wird sich zeigen.
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