Rolls-Royce Aktie: Milliarden-Programm läuft

Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce zeigt sich von seiner besten Seite und setzt sein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm konsequent um. Während der FTSE 100 neue Allzeithochs erklimmt, profitiert auch die Rolls-Royce-Aktie von der Markteuphorie. Doch was steckt wirklich hinter dem beeindruckenden Kursanstieg?
Aktienrückkäufe im Rekordtempo
Das im Februar 2025 angekündigte Rückkaufprogramm über eine Milliarde Pfund nimmt deutlich an Fahrt auf. Allein am 8. Oktober erwarb das Unternehmen 545.836 eigene Aktien zu Preisen zwischen 1.147 und 1.162,50 Pence je Titel.
Seit Programmstart hat Rolls-Royce bereits beeindruckende 85,1 Millionen Aktien zurückgekauft – zu einem durchschnittlichen Preis von 898,62 Pence. Ein klares Signal: Das Management sieht die eigene Aktie als unterbewertet an.
Führungskräfte greifen selbst zu
Die Überzeugung zieht sich durch alle Führungsebenen. Am 7. Oktober investierten gleich mehrere Direktoren privat in Rolls-Royce-Aktien. Non-Executive Director Wendy Mars kaufte 159 Titel, Kollegin Birgit Behrendt 96 Stück – beide zu einem Kurs von rund 11,48 Pfund.
Auch Finanzchefin Helen McCabe und Civil Aerospace-Chef Rob Watson griffen über Mitarbeiterprogramme zu. Wenn das eigene Management derart überzeugt ist, dürfte das auch Anleger aufhorchen lassen.
Transformation trägt Früchte
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einer Marktkapitalisierung von etwa 97,6 Milliarden Pfund hat sich Rolls-Royce unter CEO Tufan Erginbilgiç dramatisch gewandelt. Das KGV von 17,25 deutet auf eine noch immer moderate Bewertung hin, während die Performance begeistert.
Der Auftragsbestand von über 2.000 Großraumtriebwerken sorgt für Planungssicherheit weit über das laufende Jahr hinaus. Zusätzlich positioniert sich das Unternehmen mit Partnerschaften in der Nukleartechnologie und bei nachhaltigen Flugkraftstoffen für die Zukunft.
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