Rolls-Royce Aktie: Doppelschlag!

Der britische Triebwerkshersteller zeigt sich heute von seiner strategischen Seite: Gleich zwei bedeutende Expansionsschritte in den Kernbereichen Verteidigung und Zivilluftfahrt sollen das Wachstum weiter antreiben. Während die Aktie bereits eine beeindruckende Rally hinter sich hat, stellt sich die Frage: Ist da noch mehr drin?
Cardiff wird zum U-Boot-Zentrum
Rolls-Royce eröffnete heute offiziell ein neues Büro in Cardiff, das sich vollständig auf U-Boot-Technologie konzentriert. Das vom britischen Verteidigungsministerium finanzierte Zentrum soll über 100 hochqualifizierte Jobs schaffen und direkt die prestigeträchtigen Dreadnought- und AUKUS-U-Boot-Programme unterstützen.
Steve Carlier, Präsident der U-Boot-Sparte, betonte die Bedeutung des Standorts für die Rekrutierung der "klügsten Köpfe aus ganz Großbritannien". Die Spezialisten sollen sich auf mechanisches Design, Materialentwicklung und strukturelle Integritätsanalyse konzentrieren – alles kritische Bereiche für die Bedürfnisse der Royal Navy.
Indien-Partnership wird ausgebaut
Parallel dazu verkündete das Unternehmen eine Erweiterung der strategischen Partnerschaft mit dem indischen Fertigungsunternehmen Bharat Forge. Die Vereinbarung umfasst die Herstellung und Lieferung von Schaufeln für die Pearl 700- und Pearl 10X-Triebwerke für Geschäftsflugzeuge.
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Diese Entscheidung unterstreicht Rolls-Royces Commitment, seine Beschaffung aus Indien bis 2030 zu verdoppeln – ein direkter Bezug zur "Make in India"-Initiative. Besonders brisant: Die Pearl 10X ist das neueste und stärkste Triebwerk der Familie, was die kritische Bedeutung dieser Lieferketten-Partnerschaft verdeutlicht.
Transformation nimmt Fahrt auf
Die heutigen Ankündigungen passen perfekt in CEO Tufan Erginbilgics Transformationsstrategie, die auf langfristige, profitable Verträge in den Kernstärken setzt. Das Cardiff-Büro spiegelt die gestiegene geopolitische Bedeutung der Verteidigung wider, während die Indien-Expansion auf die robuste Erholung der globalen Luftfahrt nach der Pandemie reagiert.
Nachdem das Unternehmen bereits seine Jahresprognose für 2025 nach starken Halbjahresergebnissen im Juli angehoben hatte, wartet der Markt gespannt auf das Q3-Trading-Update am 13. November. Die Frage bleibt: Kann Rolls-Royce das aktuelle Momentum aufrechterhalten?
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