Rocket Lab USA hat in dieser Woche den größten Vertrag ihrer Unternehmensgeschichte an Land gezogen. Die US-Space Development Agency beauftragt das Unternehmen mit dem Bau von 18 Satelliten – Volumen: 816 Millionen Dollar. Gleichzeitig gelang die 21. erfolgreiche Raketenmission des Jahres. Die Aktie reagiert mit einem Kurssprung nahe an Allzeithochs.

Der Milliardenauftrag im Detail

Am 19. Dezember bestätigte die Space Development Agency (SDA) den Zuschlag: Rocket Lab erhält 816 Millionen Dollar für die Entwicklung und Fertigung von 18 Satelliten des Tracking Layer Tranche 3-Programms. Der Basiswert liegt bei 806 Millionen Dollar, hinzu kommen Optionen. Damit summiert sich das Auftragsvolumen mit der SDA auf über 1,3 Milliarden Dollar.

Die Satelliten werden mit hauseigenen Phoenix-Infrarotsensoren und StarLite-Schutzsystemen ausgestattet – Technologien, die Rocket Lab im Rahmen seiner Strategie als vertikal integrierter Raumfahrtkonzern entwickelt hat. Der Vertrag unterstreicht die wachsende Rolle des Unternehmens in der nationalen Sicherheitsarchitektur der USA und markiert den Wandel vom reinen Launch-Anbieter zum Systemintegrator.

Perfekte Jahresbilanz bei Raketenstarts

Operativ läuft es ebenfalls rund. Anfang dieser Woche absolvierte Rocket Lab die 21. Electron-Mission 2025 – wieder fehlerfrei. Für einen japanischen Erdbeobachtungskunden wurden Satelliten ins All befördert. Damit steht eine Erfolgsquote von 100 Prozent für das Gesamtjahr, gleichzeitig wurde ein neuer Jahresrekord für die Electron-Rakete aufgestellt.

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Diese Zuverlässigkeit bei hoher Startfrequenz hebt das Unternehmen deutlich von vielen Wettbewerbern ab. Analysten bewerten Rocket Lab zunehmend als ernstzunehmenden Player auf Augenhöhe mit etablierten Rüstungs- und Raumfahrtkonzernen – und nicht mehr als spekulatives Space-Start-up.

Analystenstimmen und Kurspotenzial

Die Reaktion der Wall Street fiel eindeutig aus. Stifel hob das Kursziel nach Vertragsbekanntgabe auf 85 Dollar an und verwies auf den massiv gestiegenen Auftragsbestand. Technische Analysten identifizieren zudem ein bullisches "Cup with Handle"-Muster, das auf weiteres Potenzial hindeutet.

Das Handelsvolumen lag zuletzt mehr als doppelt so hoch wie im Dreimonatsdurchschnitt – ein Indiz für institutionelles Interesse. Der Auftragsbestand hat sich faktisch verdoppelt und bietet klare Umsatzvisibilität bis mindestens 2027. Besonders der Geschäftsbereich Space Systems, der inzwischen rund zwei Drittel des Umsatzes ausmacht, verspricht höhere Margen als das reine Launch-Geschäft.

Die nächste psychologisch wichtige Marke liegt bei 80 Dollar. Mit dem Mega-Auftrag der SDA und der makellosen Startbilanz hat sich Rocket Lab im Mid-Cap-Segment der Raumfahrt- und Rüstungsbranche als klarer Leader positioniert.

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