Die Raumfahrtindustrie steht vor einer brutalen Konsolidierung, bei der am Ende nur wenige Anbieter überleben werden. Für die Bank of America steht der potenzielle Sieger in diesem „Winner-take-most“-Szenario bereits fest: Rocket Lab. Mit einer massiven Kurszielerhöhung und einer beispiellosen Startfrequenz stellt sich für Anleger nun die dringende Frage: Zündet die Aktie jetzt endgültig die nächste Stufe oder ist die Euphorie verfrüht?

Klares Votum der Experten

Die Bank of America Securities sorgt für Aufsehen: Die Analysten haben das Kursziel für die Rocket Lab Aktie signifikant von 50 auf 60 US-Dollar angehoben und ihre Kaufempfehlung bekräftigt. Angesichts des aktuellen Kursniveaus von rund 43,60 US-Dollar impliziert dies ein erhebliches Aufwärtspotenzial.

Der Grund für diesen Optimismus liegt in der Struktur des Sektors. Die Analysten sehen die Raumfahrtbranche zunehmend in einer Phase, in der strategische Vision und effektive Integration über die Marktführerschaft entscheiden. Rocket Lab wird hier als klarer Profiteur dieser Konsolidierungstrends positioniert, da schwächere Konkurrenten dem Druck nicht standhalten dürften.

Schlagzahl massiv erhöht

Dass dies keine bloße Theorie ist, beweist das Unternehmen operativ eindrucksvoll. Rocket Lab bereitet derzeit den 18. Start des Jahres vor – ein neuer Firmenrekord. Besonders bemerkenswert ist dabei die Geschwindigkeit: Die Mission „Follow My Speed“, deren Startfenster sich heute öffnet, erfolgt nur 48 Stunden nach dem letzten erfolgreichen Start.

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Diese Fähigkeit zum schnellen „Turnaround“ hat das Unternehmen in den letzten zwölf Monaten bereits dreimal unter Beweis gestellt. Mit Startanlagen in Neuseeland und Virginia demonstriert Rocket Lab eine Flexibilität, die in der Branche ihresgleichen sucht und für kommerzielle sowie staatliche Kunden gleichermaßen attraktiv ist.

Burggraben gegen die Konkurrenz

Die Kombination aus bewährter Erfolgsbilanz und technischer Komplexität schafft hohe Eintrittsbarrieren für neue Wettbewerber. Während viele Start-ups noch mit der Technik kämpfen, bietet Rocket Lab bereits End-to-End-Lösungen an – vom Startdienst über das Satellitendesign bis hin zu Komponenten.

Zusätzlich diversifiziert das Unternehmen seine Einnahmequellen massiv. Mit dem HASTE-System für Hyperschalltests bedient man Regierungsaufträge, während die Entwicklung der Neutron-Rakete die Kapazitäten für den Aufbau von Satellitenkonstellationen erweitern soll. Diese vertikale Integration ist genau das, was Analysten in einem reifenden Markt sehen wollen.

Der Markt honorierte diese Entwicklung zuletzt deutlich: Seit Jahresanfang konnte das Papier bereits rund 75 Prozent zulegen. Ob der operative Vorsprung ausreicht, um das neue, ambitionierte Kursziel der Bank of America zu erreichen, bleibt die spannende Wette der kommenden Monate.

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