Rocket Lab USA Aktie: Erfreuliche Finanzzahlen
Während andere Space-Unternehmen straucheln, bekommt Rocket Lab ausgerechnet nach einer schlechten Nachricht Rückenwind von der Wall Street. Die Bank of America bekräftigte ihr "Buy"-Rating – und das, obwohl der heiß erwartete Start der Neutron-Rakete verschoben wurde. Was steckt hinter diesem Vertrauensbeweis? Und kann die Aktie den jüngsten Abwärtstrend tatsächlich durchbrechen?
Wall Street hält an Rocket Lab fest
Am Mittwoch, 19. November, sorgte die Bank of America Securities für positive Stimmung: Das Institut bestätigte seine Kaufempfehlung für Rocket Lab und signalisierte damit unverändertes Vertrauen in die Zukunft des Raumfahrtunternehmens. Die Reaktion an der Börse folgte prompt – die Aktie legte um 1,50 Prozent zu und schloss bei 43,42 US-Dollar. Das überdurchschnittliche Handelsvolumen zeigte: Investoren nehmen die Einschätzung der Analysten ernst.
Bemerkenswert ist das Timing. Denn erst vor wenigen Tagen hatte Rocket Lab eine Hiobsbotschaft verkündet: Der Erstflug der größeren Neutron-Rakete, ursprünglich für Ende 2025 geplant, verschiebt sich auf das erste Quartal 2026. Eine Verzögerung, die normalerweise für Kursdruck sorgt – doch die Analysten scheinen über diesen Rückschlag hinwegzusehen.
Starke Zahlen überdecken Neutron-Enttäuschung
Der Grund für die anhaltende Zuversicht liegt in den Fundamentaldaten. Am 10. November präsentierte Rocket Lab Rekordergebnisse für das dritte Quartal 2025: Der Umsatz kletterte um 48 Prozent auf 155,08 Millionen US-Dollar – deutlich über den Erwartungen. Auch beim Verlust pro Aktie überraschte das Unternehmen positiv mit nur 0,03 US-Dollar statt der befürchteten 0,05 US-Dollar.
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Die wichtigsten Eckdaten:
- Rekordumsatz von 155,08 Millionen US-Dollar (+48% YoY)
- Auftragsbestand von rund 1,1 Milliarden US-Dollar
- Rekordanzahl an neuen Verträgen für Electron-Starts
- Ziel: Mehr als 20 Raketenstarts bis Ende 2025
Besonders der Auftragsbestand zeigt: Die Nachfrage nach Rocket Labs Dienstleistungen boomt. Die kleinere Electron-Rakete entwickelt sich zum Arbeitspferd der kommerziellen Raumfahrt, während die Sparte Space Systems ebenfalls kräftig wächst.
Die Ruhe vor dem Neutron-Start?
Für 2026 stehen entscheidende Weichen: Der erste Start der Neutron-Rakete im ersten Quartal wird zum Lackmustest für Rocket Labs Ambitionen im lukrativen Segment mittelschwerer Trägerraketen. Parallel wartet das Unternehmen auf die Entscheidung über den begehrten Tranche-3-Auftrag der Space Development Agency – ebenfalls für Q1 2026 erwartet.
Die Analysten scheinen davon auszugehen, dass die Stärke des Kerngeschäfts und die volle Pipeline die Neutron-Verzögerung mehr als kompensieren. Bleibt die Frage: Teilen Investoren langfristig diese Einschätzung – oder war der Mittwochsgewinn nur eine kurze Atempause im Abwärtstrend?
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