Die Roche-Aktie dürfte am Montag im Fokus stehen: Der Schweizer Pharmakonzern legte gestern überraschend starke Halbjahreszahlen vor – getrieben von einer boomenden Pharmasparte. Doch wie nachhaltig ist das Wachstum?

Pharmatriebwerk auf Hochtouren

Mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 7% auf 30,9 Milliarden Schweizer Franken und einem Gewinnsprung von 17% auf 7,8 Milliarden Franken übertrumpfte Roche deutlich die Erwartungen. Der Kernbetriebsgewinn kletterte um 11% – ein Beleg für effizientes Kostenmanagement neben den gestiegenen Verkäufen.

Doch woher kommt dieser Turbo? Die Antwort liegt klar im Pharmasegment: Während die Diagnostiksparte stagnierte, zogen neuere Medikamente die Bilanz nach oben. Pathologie-Lösungen und Bluttests pufferten dabei die Auswirkungen chinesischer Preisreformen ab.

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Ausblick: Vollgas mit Bremsspur?

Trotz der starken Performance hält Roche an seiner Prognose fest:

  • Mittleres einstelliges Umsatzwachstum für 2025
  • Hohes einstelliges Wachstum beim Kerngewinn je Titel
  • Erhöhte Dividende in Schweizer Franken

Kann das Unternehmen diese Ziele übertreffen? Die Pipeline gibt Anlass zu Optimismus: Mit Prasinezumab gegen Parkinson und Zosurabalpin gegen bakterielle Infektionen gehen zwei vielversprechende Kandidaten in die entscheidende Phase-III-Studien. Doch die Abhängigkeit vom Pharmageschäft bleibt ein Risikofaktor – besonders wenn sich die Diagnostiksparte nicht belebt.

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