Der Fintech-Pionier Robinhood hat seine Anleger in dieser Woche überrascht – und zwar positiv. Nach einer dramatischen Kurszielerhöhung durch KeyCorp schoss die Aktie um über 6 Prozent nach oben. Doch während Analysten jubeln, verkaufen Insider Millionen. Was steckt hinter diesem Widerspruch?

KeyCorp setzt auf Kursexplosion

KeyBanc Capital Markets hat das Kursziel für Robinhood massiv angehoben – von 135 auf 155 US-Dollar. Das entspricht einem potenziellen Aufwärtspotenzial von rund 22 Prozent vom aktuellen Niveau. Die Investmentbank behält dabei ihre "Overweight"-Bewertung bei und begründet den optimistischen Ausblick mit verbesserten Wachstumsprognosen für die kommenden Jahre. Die Analysten erwarten für das Geschäftsjahr 2025 ein Umsatzwachstum von satten 46 Prozent.

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Quartalszahlen im Fokus

Am 5. November steht die mit Spannung erwartete Quartalsbilanz an. Die Erwartungen sind hoch: Wall Street-Analysten prognostizieren einen Gewinn je Aktie von 0,51 US-Dollar – das wäre eine Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr. Beim Umsatz rechnen Experten mit 1,21 Milliarden US-Dollar, ein Plus von über 90 Prozent. Im vergangenen Quartal hatte Robinhood bereits mit 989 Millionen US-Dollar die Schätzungen übertroffen.

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Insider verkaufen – Warnsignal?

Doch es gibt auch einen Wermutstropfen: Während die Aktie durch die Decke geht, trennen sich Führungskräfte von ihren Anteilen. Zwei Top-Manager verkauften kürzlich Aktien im Wert von 9,8 Millionen US-Dollar. Ein Insider reduzierte dabei seine Beteiligung um fast 39 Prozent.

Solche Verkäufe können verschiedene Gründe haben – von privater Portfoliodiversifikation bis hin zu Zweifeln an der weiteren Kursentwicklung. Für Anleger bleibt die Frage: Vertrauen sie den bullishen Analysten oder den verkaufenden Insidern?

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