Die Rigetti-Aktie zeigt derzeit zwei Gesichter: Während das Quantencomputing-Unternehmen mit technologischen Durchbrüchen glänzt, kämpft der Kurs mit heftigen Schwankungen. Nach einem atemberaubenden Anstieg um über 1.400% im letzten Jahr erlebt die Aktie nun eine Korrekturphase – doch große Investoren wittern offenbar weiteres Potenzial.

Institutionelle Anleger steigen ein

Besonders bemerkenswert: Der Arizona State Retirement System hat sich mit 68.322 Aktien neu bei Rigetti positioniert. Auch andere große Player wie Penserra Capital Management und die Bank of New York Mellon haben ihre Anteile deutlich aufgestockt. Insgesamt halten institutionelle Investoren mittlerweile über 35% des Unternehmens.

Doch was treibt dieses Interesse an? Der Schlüssel liegt in Rigettis jüngstem Technologiesprung. Das Unternehmen hat die Fehlerrate seiner Zwei-Qubit-Gatter halbiert – ein entscheidender Fortschritt auf dem Weg zu leistungsfähigeren Quantensystemen.

Technologischer Meilenstein beflügelt Kurs

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Die Märkte honorierten diesen Durchbruch prompt: Nach der Ankündigung schoss die Aktie um 30% nach oben. Bis Mitte August will Rigetti sein 36-Qubit-System auf den Markt bringen, bis Jahresende sogar ein System mit über 100 Qubits.

Doch die aktuelle Handelssitzung zeigt die Kehrseite der Medaille: Nach einem Rückgang von 6,29% am Vortag setzt sich die Korrektur fort. Der RSI von 34,7 deutet darauf hin, dass die Aktie kurzzeitig überverkauft sein könnte.

Zwischen Hype und Realität

Die aktuelle Volatilität spiegelt die Zerrissenheit der Märkte wider: Einerseits der langfristige Hype um Quantencomputing, andererseits kurzfristige Gewinnmitnahmen nach dem enormen Rally. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 5,2 Milliarden Dollar steht viel auf dem Spiel. Bleibt die Frage: Handelt es sich bei dem aktuellen Rücksetzer um eine gesunde Konsolidierung – oder zeigt die Blase erste Risse?

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