Am Dienstag zeigte sich die Aktie von Rheinmetall schwächer. Die Notierungen gaben um etwas mehr als 1,1 % nach. Trotz des Rückgangs fehlen deutliche Negativmeldungen, die diesen Kursverlust erklären könnten. Vielmehr scheint es sich um eine normale Bewegung innerhalb des bestehenden Trends zu handeln.

Düsseldorfer wollen Munitionsfabrik bauen

Unternehmensseitig gab es Neuigkeiten, die auf mittel- bis langfristige Entwicklungen hinweisen. Rheinmetall plant in Bulgarien den Bau einer neuen Munitionsfabrik. Dort sollen künftig sowohl Granaten als auch Schießpulver produziert werden. Mit dieser Investition will der Konzern seine Kapazitäten erweitern und die wachsende Nachfrage im europäischen Verteidigungssektor bedienen.

Charttechnisch bleibt die Lage insgesamt stabil. Der langfristige Trend, der sich am gleitenden Durchschnitt der vergangenen 200 Tage (GD200) orientiert, gilt weiterhin als intakt. Diese Linie wird von Analysten regelmäßig als wichtige Orientierungsgröße herangezogen. Der jüngste Verlust verändert daran nichts.

Wesentlichen Einfluss auf die künftige Entwicklung könnten die politischen Entscheidungen in Berlin haben. Der Bundestag befasst sich aktuell mit den Haushaltsplänen, in denen auch Mittel für Verteidigung und Rüstung enthalten sind. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass mit konkreten Aufträgen die Position von Rheinmetall weiter gestärkt werden könnte.

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Auf der Oberseite sehen Beobachter momentan kaum klare Begrenzungen für den Kursverlauf. Eine Ausnahme bildet lediglich die Marke von 200 Euro, die als psychologisch wichtige Schwelle gilt. Solche runden Marken spielen im Handel eine Rolle, da viele Investoren dort Orientierung suchen.

Damit steht Rheinmetall trotz kurzfristiger Verluste weiterhin in einem Umfeld, das sowohl durch eigene Investitionen als auch durch politische Rahmenbedingungen geprägt ist. Die Notierungen bewegen sich innerhalb des langfristigen Trends, während der Blick zunehmend auf neue Projekte wie die geplante Fabrik in Bulgarien und mögliche Regierungsaufträge gerichtet wird.

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