Rheinmetall wird in der neuen Woche für Spektakel sorgen. Die Düsseldorfer hielten sich zuletzt weitgehend unverändert und schlossen den Handel am Freitag mit einem leichten Minus von 0,98 % bei 1.770 Euro. Die Aktie zeigte über die Woche hinweg dennoch Stärke, da sie zuvor mehrere technische Marken wiedererobert hatte. Besonders der GD100 wurde zurückgewonnen, was den mittelfristigen Trend bestätigt.

Rheinmetall: Es geht jetzt um ganz große Entwicklungen

Auch im größeren Zeitrahmen bleibt die Aktie aufwärtsgerichtet. Der Abstand zum GD200 beträgt rund 250 Euro, was ein klares Signal für eine intakte Aufwärtsbewegung liefert. Diese Entwicklung passt zum allgemeinen Umfeld: In den USA zeigten sich die Inflationsdaten zuletzt günstiger als erwartet, was auch die Stimmung für konjunktursensible Branchen stärkte. Denn: Damit wird die Zinssituation besser, was wiederum eine erhöhte Investitionsbereitschaft zumindest ermöglicht.

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Rheinmetall profitiert gleichzeitig von der politischen Lage. Die Gespräche zwischen den USA und Russland über mögliche Sicherheitsvereinbarungen liegen auf Eis. Das sorgt für anhaltende Unsicherheit, die Rüstungswerte stützt. Analysten erwarten daher weiterhin eine hohe Nachfrage nach militärischer Ausrüstung, insbesondere aus Europa.

Die anstehenden Quartalszahlen am 6. November werden zeigen, wie stark das operative Geschäft tatsächlich gewachsen ist. Schon jetzt gehen Schätzungen davon aus, dass der Umsatz im kommenden Jahr um rund 4,5 Mrd. Euro zulegen könnte. 2024 dürfte das Unternehmen etwa 12,6 Mrd. Euro erreichen. Die mittelfristigen Planungen sehen demnach eine deutliche Ausweitung der Produktion und der Lieferkapazitäten vor.

Kursziele im Markt liegen im Schnitt bei etwa 2.167 Euro. Einige Experten halten noch höhere Bewertungen für gerechtfertigt, weil die Investitionsprogramme der Nato-Staaten bis weit in das nächste Jahrzehnt reichen. Der politische Druck, Verteidigungsausgaben zu erhöhen, bleibt bestehen.

Damit bleibt Rheinmetall ein zentraler Akteur der europäischen Rüstungsindustrie. Der Trend hat alle Chancen! Die jüngste Nachricht: Die Zahl der Beschäftigten soll um rund 75 % in wenigen Jahren aufgestockt werden. Wenn das kein Signal ist!

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