Rheinmetall aus Düsseldorf startete schwach in die neue Woche. Der Kurs fiel am Montag um 1,64 % auf 17341 €. Damit rutschte die Aktie unter den GD100, der als wichtiger Gradmesser für den mittelfristigen Trend gilt. Der Wochenauftakt verlief damit enttäuschend, auch wenn die langfristige Lage nicht so kritisch ist, wie der Rückgang vermuten lässt. Der Rutsch unter die 100-Tage-Linie ist denn auch eher symbolischer Natur. Denn es fehlen nur wenige Euro, um diese Marke wieder zu überwinden. Dennoch herrscht zumindest etwas Skepsis.

Rheinmetall: Die Vorsicht der Börsen!

Neue Unternehmensmeldungen blieben aus. Der Kursrückgang dürfte vor allem mit den politischen Rahmenbedingungen zusammenhängen. In den vergangenen Tagen wurde wieder verstärkt über mögliche Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine spekuliert. Solche Berichte sorgen regelmäßig für Zurückhaltung bei Rüstungswerten, da sie als kurzfristiger Bremsfaktor gelten.

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Langfristig bleibt die Lage für Rheinmetall jedoch solide. Der Vorstand rechnet damit, dass die europäische Aufrüstung auch nach einem möglichen Friedensschluss fortgesetzt wird. Die Nachfrage nach gepanzerten Fahrzeugen, Munition und elektronischen Verteidigungssystemen steigt. Innerhalb der EU könnten laut CEO Armin Papperger bis 2030 Aufträge im Volumen von rund 1 Billion € vergeben werden. Rheinmetall strebt einen Anteil von bis zu 300 Milliarden € an.

Laut der jüngsten Nachricht rechnet Rheinmetall bis 2027 damit, dass der (Jahres-)-Umsatz 40 bis sogar 50 Mrd. Euro erreichen soll. Aktuell wird mit etwa 12,6 für das laufende Jahr gerechnet. Das ist ein Riesensprung. Ein weiterer Beleg:

Die Belegschaft soll in den kommenden Jahren deutlich wachsen. Das Unternehmen plant, die Zahl der Beschäftigten um 75 % zu erhöhen, um die erwartete Auftragsflut bewältigen zu können. Bereits jetzt arbeitet Rheinmetall an Kapazitätserweiterungen in Deutschland und weiteren europäischen Standorten.

Das aktuelle Kursniveau bewerten viele Beobachter daher als nicht ausgereizt. Zahlreiche Kursziele bewegen sich über 2100 €, was auf deutlich höhere Erwartungen hindeutet.

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