Rheinmetall erlebte am Montag einen schwachen Auftakt. Es ist ein echter Einbruch. Die Aktie verlor 1,73 % und rutschte auf 1733 €. Mit dem Fall unter den GD100 gab die Aktie ein technisches Warnsignal, das auf kurzfristige Unsicherheit hindeutet.

An neuen Nachrichten mangelte es, doch die Stimmung im Markt hat sich verändert. Gerüchte über mögliche Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine lösten Zurückhaltung aus. Rüstungsaktien wie Rheinmetall reagieren auf solche Spekulationen empfindlich, da sie kurzfristig das Risiko sinkender Aufträge vermuten lassen.

In Düsseldorf zeigt man sich seit längerer Zeit von solchen Ereignissen unbeeindruckt. Das Management geht davon aus, dass die langfristigen Rüstungsprogramme in Europa unabhängig von politischen Gesprächen fortgesetzt werden. Die Verteidigungsetats der NATO-Staaten steigen weiter, und Rheinmetall sieht sich in der Lage, davon überdurchschnittlich zu profitieren.

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Rheinmetall: Im Kern sieht es gut aus!

Die Auftragsbücher sind prall gefüllt. Nach Schätzungen des Unternehmens könnte die EU der Branche bis 2030 ein Rüstungs-Volumen von bis zu 1 Billion € erreichen. Rheinmetall strebt immerhin annähernd 30 % davon an. Entsprechend investiert der Konzern in neue Kapazitäten und plant, die Belegschaft in den kommenden Jahren um 75 % zu vergrößern.

Die Analysten bleiben optimistisch. Sie erwarten 2025 einen Umsatz von über 12,6 Milliarden €. Das aktuelle Kursniveau halten viele für eine Zwischenstation. Zielmarken von mehr als 2100 € gelten als realistisch, falls der Wachstumskurs anhält.

Charttechnisch ist der Rücksetzer unter den GD100 zwar auffällig, aber kein Signal für eine Trendwende. Der langfristige Aufwärtstrend bleibt intakt. Anleger bewerten den Rückgang als Verschnaufpause.

Die politische Unsicherheit bleibt der entscheidende Faktor. Jede neue Nachricht aus Osteuropa kann kurzfristig Kursschwankungen auslösen. Dennoch deutet alles darauf hin, dass Rheinmetall seine Rolle als führender Ausrüster Europas festigt. Der Markt konzentriert sich bereits auf die anstehenden Quartalszahlen am 6. November, die erneut Aufschluss über Umsatzentwicklung und Auftragsbestand geben werden.

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