Rheinmetall konnte am Donnerstag nach den jüngsten Verlusten zunächst wieder etwas Boden gutmachen. Die Aktie stieg im Tagesverlauf um 1,2 % auf 1767 Euro und setzte damit ein kleines Zeichen der Erholung. Dann aber ging es wieder abwärts. Mit mehr als -2,2 % Verlust nun geht es auf ca. 1700 Euro nach unten. Schon in den vergangenen Tagen hatte der Titel deutlich nachgegeben, nachdem die Ankündigung aus China, den Export seltener Erden künftig einzuschränken, den gesamten Rüstungssektor verunsichert hatte.

Diese Rohstoffe sind für Hightech-Bauteile, Sensorik und elektronische Steuerungssysteme von enormer Bedeutung. Sollte Peking seine Drohung tatsächlich umsetzen, könnte das Auswirkungen auf Produktionsketten in Europa haben. Rheinmetall wäre zwar betroffen, aber weniger stark als viele Konkurrenten, da der Konzern bereits an alternativen Lieferquellen arbeitet.

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Rheinmetall ist nun auf dem Weg nach unten

Der Kursverlauf der letzten Wochen zeigt, wie empfindlich die Branche auf politische Spannungen reagiert. Trotz der Unsicherheit bleibt das wirtschaftliche Fundament des Düsseldorfer Unternehmens stark. Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, und mehrere Regierungen haben jüngst neue Großaufträge erteilt. Besonders die Nachfrage nach gepanzerten Fahrzeugen, Luftabwehrsystemen und Munition wächst weiter.

Technisch betrachtet liegt der Kurs inzwischen unterhalb des GD100. Der GD200 befindet sich allerdings noch immer deutlich unterhalb des Aktienkurses, was als positives Signal gewertet werden kann. Chartbeobachter sehen in dieser Bewegung eine mögliche Stabilisierung nach der vorangegangenen Schwächephase. Wichtig wäre es jetzt, 1.700 Euro nicht erneut zu unterkreuzen.

Auch auf internationaler Ebene steigt die Aufmerksamkeit. Rheinmetall ist zunehmend an Gemeinschaftsprojekten beteiligt, die die militärische Zusammenarbeit innerhalb Europas vertiefen sollen. Der Konzern nutzt diese Entwicklung, um seine technologische Präsenz auszubauen und den Zugang zu neuen Märkten zu sichern.

Dennoch: Aktuell hat die Abwärtsfahrt eingesetzt!

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