Rheinmetall-Aktie: Eine Katastrophe!

Die Aktie der Rheinmetall gab jetzt annähernd -5 % nach. Die Kurse sind kaum aufzuhalten. Bei nur noch 1.748 Euro ist das Düsseldorfer Papier wie am Ende. Ein Grund: Chinas Nadelstich ins Herz der Rüstung: Der Schock traf die deutschen Börsen wie ein Blitz: Als China seine Exportbremse für Seltene Erden in Richtung Militär-Technologie aktivierte, geriet die Rheinmetall-Aktie sofort ins Trudeln. Der deutsche Rüstungskonzern musste einen empfindlichen Kursrutsch von über vier Prozent hinnehmen. Die Märkte sehen klar: Peking hat einen mächtigen Hebel gefunden, der die europäische Aufrüstung – und damit das boomende Geschäft von Rheinmetall – direkt bedroht.
Die Achillesferse der Hightech-Waffen
Die meisten Menschen sehen in Panzern und Raketen nur Stahl und Sprengstoff, doch in Wahrheit sind sie randvoll mit Hightech-Metallen. Seltene Erden sind unverzichtbar für die Bauteile, die Rheinmetall liefert:
Präzisionssysteme: Sie stecken in den winzigen, aber leistungsstarken Magneten für präzise Lenksysteme in Drohnen und Raketen.
Sensortechnik: Optronik, Nachtsichtgeräte und Zielerfassungssysteme funktionieren nicht ohne diese kritischen Rohstoffe.
Da China den Weltmarkt für die Weiterverarbeitung dieser Metalle dominiert, wird der Versorgungsengpass zu einer akuten Gefahr für die gesamte Fertigungskette.
Vorräte gegen die Blockade
Rheinmetall ist sich des Risikos bewusst. Der Konzern soll zwar auf erhöhte Vorratshaltung setzen, um kurzfristige Ausfälle abzufangen – das "Working Capital" wurde aufgestockt. Doch Vorräte reichen nicht ewig. Die jüngste Eskalation ist ein dringender Weckruf, der die Abhängigkeit vom Reich der Mitte unübersehbar macht.
Die dringende Suche nach Alternativen
Langfristig zwingt Chinas Schachzug Rheinmetall und die EU zu einer schmerzhaften Neuausrichtung. Europa muss fieberhaft Alternativen suchen und eigene, stabile Lieferketten aufbauen, die von Australien bis Kanada reichen. Solche Projekte brauchen jedoch Jahre und Milliardeninvestitionen. Bis dahin bleibt Rheinmetall – und damit die gesamte westliche Verteidigungsindustrie – anfällig für die geopolitische Machtdemonstration Pekings. Die Botschaft ist klar: Wer die Rohstoffe kontrolliert, kontrolliert die Waffenproduktion.
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