Der Rüstungsriesen steht kurz vor einem spektakulären Coup: Die Bundeswehr plant offenbar eine milliardenschwere Bestellung des Flugabwehrsystems "Skyranger". Dieser Mega-Auftrag könnte die operative Zukunft des Konzerns auf Jahre hinaus sichern - doch warum zeigt die Aktie dennoch Schwäche?

Skyranger: Die Wunderwaffe gegen Drohnen

Das "Skyranger"-System stellt die Antwort auf eine der drängendsten militärischen Herausforderungen unserer Zeit dar: die Abwehr von Drohnenschwärmen. Was diesen Deal so besonders macht:

  • Strategische Bedeutung: Schließt eine kritische Fähigkeitslücke in der deutschen Landesverteidigung
  • Technologische Führung: Bestätigt Rheinmetalls Spitzenposition bei mobiler Flugabwehr
  • Langfristige Perspektive: Sichert die Auslastung der Produktionskapazitäten über Jahre

Der Geschützturm lässt sich flexibel auf verschiedenen Panzerfahrzeugen wie dem "Boxer" montieren und macht Rheinmetall damit zum unverzichtbaren Kernlieferant für Bundeswehr und NATO-Partner.

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Kampf um die 2.000-Euro-Marke

Doch trotz dieser fundamentalen Positivmeldung kämpft die Aktie mit Gegenwind. Nachdem sie Ende September das 52-Wochen-Hoch von 1.995 Euro geknackt hatte, ging es zuletzt wieder bergab. Am Freitag verlor der Titel 1,4 Prozent und schloss bei 1.868,50 Euro - immer noch ein beeindruckendes Plus von über 200 Prozent seit Jahresbeginn.

Die entscheidende Frage: Reicht der milliardenschwere Skyranger-Auftrag aus, um den Kurs nachhaltig zu stabilisieren und den nächsten Anlauf auf die magische 2.000-Euro-Marke zu starten? Oder steckt hinter der aktuellen Konsolidierung mehr als nur eine kurzfristige Atempause?

Die Ruhe vor dem Sturm?

Mit einem RSI von 37,6 zeigt die Aktie derzeit keine überhitzten Signale - Raum also für weitere Gewinne. Die technische Lage bleibt robust: Der Kurs liegt deutlich über allen wichtigen Durchschnitten, darunter satte 28 Prozent über der 200-Tage-Linie.

Kann der milliardenschwere Bundeswehr-Auftrag den nächsten Rally-Schub auslösen? Die Fundamentaldaten sprechen eine klare Sprache, doch der Markt scheint noch zu zögern. Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob die Anleger die Dimension dieses Deals wirklich begriffen haben.

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