Die Rheinmetall Aktie steckt mitten im Nervenkrieg: Während die Charttechnik auf Talfahrt programmiert erscheint, feuern die großen Bankhäuser unverdrossen ihre Kaufempfehlungen ab. Steht der Rüstungswert vor der Trendwende oder droht der Absturz?

Düstere Charts vs. bullische Banken

Der Titel zeigt sich nach der spektakulären Rally der vergangenen Monate deutlich angeschlagen. Nachdem die Aktie die magische 2.000-Euro-Marke geknackt hatte, setzte eine spürbare Korrektur ein. Die charttechnische Lage deutet auf negatives Momentum - doch genau hier beginnt der eigentliche Kampf.

Während der Kurs aktuell bei rund 1.912 Euro notiert und damit etwa 4% unter dem September-Hoch von 1.995 Euro liegt, bleiben die Analysten erstaunlich gelassen. Die Diskrepanz zwischen technischer Schwäche und fundamentaler Stärke könnte kaum größer sein.

Analysten feuern Kaufempfehlungen

Gleich vier große Bankhäuser bekräftigen ihre bullische Haltung - teilweise mit deutlich angehobenen Kurszielen:

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  • Berenberg Bank erhöhte das Kursziel von 2.100 auf 2.330 Euro
  • Jefferies bestätigt "Buy" mit 2.250 Euro und erwartet 12% Umsatzwachstum
  • UBS bleibt bei Kaufempfehlung mit 2.205 Euro Kursziel
  • Deutsche Bank sieht Potenzial bis 1.950 Euro

Die Botschaft der Institute ist eindeutig: Der aktuelle Rücksetzer wird als Einstiegsgelegenheit bewertet, die sich aus der fundamentalen Stärke und robusten Auftragslage speist.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Kann die Rheinmetall Aktie den Abwärtstrend durchbrechen? Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Trotz der jüngsten Korrektur notiert der Titel immer noch rund 30% über dem 200-Tage-Durchschnitt und hat seit Jahresanfang eine atemberaubende Performance von über 200% hingelegt.

Der RSI von 37,6 deutet darauf hin, dass der Titel derzeit weder überkauft noch überverkauft ist - Spielraum nach oben und unten bleibt also. Die Volatilität von 27% zeigt jedoch, dass nervöse Hände weiterhin für Bewegung sorgen könnten.

Die entscheidende Frage: Setzt sich am Ende die charttechnische Warnung durch oder behalten die Fundamentalisten recht? Der Kampf um die 2.000-Euro-Marke dürfte weiterhin die Richtung vorgeben.

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