Die Ukraine bekommt einen dringend benötigten Drohnen-Killer. Rheinmetall hat heute bestätigt, weitere hochmoderne Flugabwehrsysteme vom Typ Skyranger 35 zu liefern. Das Besondere: Der mächtige Waffenturm wird auf das robuste, aber ältere Fahrgestell des Leopard 1 montiert. Die Idee ist, das Erfolgsrezept des Flugabwehrpanzers Gepard fortzuführen, ihn aber mit moderner Technologie auf 35-Millimeter-Kaliber und Air-Burst-Munition (AHEAD) aufzurüsten.

AHEAD-Munition gegen Shahed-Drohnen

Der Skyranger 35 ist wie gemacht für den Kampf an der Front. Das kanonenbasierte System kann durch seine spezielle AHEAD-Munition – die in der Luft Tausende von Wolframgeschossen freisetzt – kleine, schnelle Ziele in bis zu vier Kilometern Entfernung ausschalten. Damit bietet er eine kostengünstige und hochwirksame Lösung gegen russische Shahed-Drohnen und Artilleriegranaten. Der Auftrag im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich wird von einem EU-Staat finanziert, was die gemeinsame europäische Unterstützung unterstreicht.

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Milliarden-Auftrag der Bundeswehr

Parallel zur Ukraine-Lieferung bereitet sich Rheinmetall auf den ganz großen Wurf vor: Die Bundeswehr plant noch in diesem Jahr einen Milliardenauftrag für bis zu 600 Skyranger-30-Systeme. Diese gewaltige Bestellung – deren Volumen auf bis zu neun Milliarden Euro geschätzt wird – unterstreicht, dass die Abwehr von Drohnen in Deutschland höchste Priorität hat. Die Skyranger 30-Version (oft auf dem Radpanzer Boxer) soll ab 2027 in Serie ausgeliefert werden und die Fähigkeitslücke der deutschen Luftverteidigung endgültig schließen.

Der Wettlauf mit der Zeit

Der Ukraine-Krieg hat die Notwendigkeit mobiler, kanonenbasierter Flugabwehr drastisch vor Augen geführt. Der Skyranger kommt genau zur rechten Zeit. Während die Ukraine das System unter realen Gefechtsbedingungen erproben wird, sichert sich die Bundeswehr mit der Mega-Bestellung die Produktionskapazitäten der kommenden Jahre und stellt sicher, dass dieses wirksame Mittel zur Bekämpfung der allgegenwärtigen Drohnen-Gefahr auch für die eigene Landesverteidigung verfügbar ist.

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