Rheinmetall-Aktie: Knaller!
Rheinmetall-Chef Armin Papperger rechnet für das vierte Quartal 2025 mit einem „starken Auftragseingang“. Diese optimistische Prognose speist sich aus den ehrgeizigen Plänen der Bundesregierung. Unter Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wird offenbar das neue Modernisierungsprogramm der Bundeswehr unter dem Namen „Arminius“ vorangetrieben. Dieses Programm sieht vor, rund 40 Milliarden Euro in die umfassende Modernisierung und den Ausbau der Bundeswehr zu investieren – eine direkte Folge der sogenannten Zeitenwende.
Kern des Programms: Boxer und Skynex
Kernstücke dieser massiven Investition sind augenscheinlich zwei zentrale Waffensysteme. Zum einen plant die Bundeswehr die Beschaffung von tausenden Radpanzern des Typs „GTK Boxer“. Dieser hochgeschützte Transportpanzer, an dessen Produktion Rheinmetall maßgeblich beteiligt ist, gilt als eines der wichtigsten Fahrzeuge zur Verlegung und zum Schutz von Infanterieeinheiten. Die genaue Auftragsmenge ist zwar noch unklar, die kolportierte Zahl deutet jedoch auf eine Bestellung von historischem Ausmaß hin.
Fokus auf Flugabwehr
Zum anderen soll ein erheblicher Teil der Gelder in die dringend benötigte Flugabwehr fließen. Geplant ist die Anschaffung von bis zu 650 Einheiten der Flugabwehrvariante Skynex. Skynex ist ein bodengestütztes Nahbereichsverteidigungssystem, das insbesondere zur Abwehr von Drohnen und Raketen eingesetzt werden kann – eine Lehre aus dem aktuellen Krieg in der Ukraine. Durch diese Investition in mobile, leistungsfähige Flugabwehr stärkt die Bundeswehr nicht nur ihre eigenen Verteidigungsfähigkeiten, sondern trägt auch zur NATO-Verteidigungsbereitschaft bei.
Rheinmetall als Gewinner der Aufrüstung
Die kolportierten Aufträge bestätigen die zentrale Rolle von Rheinmetall als einem der größten Gewinner der europäischen Wiederaufrüstung. Die Präsentation der Quartalszahlen nutzte Papperger gezielt, um die Anleger auf diese kommenden Großaufträge vorzubereiten. Angesichts der Notwendigkeit, die Lagerbestände wieder aufzufüllen und veraltetes Gerät zu ersetzen, ist die Vergabe der "Arminius"-Mittel ein entscheidender Schritt, um die Bundeswehr wieder voll einsatzfähig zu machen.
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