Rheinmetall Aktie: Optimistischer Vorwärtsdrang!
Rheinmetall Aktie: Kurz vor 2.000 Euro!
Die Rheinmetall Aktie schließt die Woche als einer der stärksten DAX-Werte ab – angetrieben von Quartalszahlen, die eine zwiespältige Geschichte erzählen. Während Umsatz und Gewinn kräftig zulegen, wirft eine entscheidende Kennziffer Fragen auf: Der Auftragseingang brach um ein Drittel ein. Droht dem Rüstungsriesen nach der Rekordfahrt nun die Atempause? Oder bereitet das Management gerade den nächsten großen Coup vor?
Starke Zahlen, aber ein Rätsel bleibt
Das dritte Quartal liefert auf den ersten Blick überzeugende Ergebnisse. Der Umsatz kletterte um 13 Prozent auf 2,78 Milliarden Euro. Noch beeindruckender: Das operative Ergebnis legte um 19 Prozent auf 360 Millionen Euro zu. Für Aktionäre sprang ein Gewinn von 152 Millionen Euro heraus.
Doch dann der Dämpfer: Die sogenannte Nomination – eine Kennzahl, die neben klassischen Aufträgen auch neue Rahmenverträge erfasst – sackte auf 3,88 Milliarden Euro ab. Ein Minus von rund einem Drittel gegenüber dem Vorjahr. Ausgerechnet diese Zukunftskennziffer schwächelt, während das operative Geschäft brummt. Wie passt das zusammen?
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Rekordquartal in Sicht: Das Management kontern
Die Antwort des Vorstands fällt deutlich aus: Für das laufende vierte Quartal stellt das Unternehmen einen neuen Rekordwert bei der Nomination in Aussicht. Die Auftragsbücher sollen auf Jahre hinaus prall gefüllt sein. Der temporäre Rückgang erscheint damit als statistischer Ausrutscher, nicht als Trendwende.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Umsatz im Q3 um 13 Prozent auf 2,78 Milliarden Euro gesteigert
- Operatives Ergebnis kletterte um 19 Prozent auf 360 Millionen Euro
- Nomination sank um ein Drittel – Rekordquartal aber angekündigt
- Jahresprognose bestätigt: Bis zu 12,7 Milliarden Euro Umsatz angepeilt
- Umsatzziel bedeutet Wachstum von 25 bis 30 Prozent für 2025
Prognose steht eisern: 12,7 Milliarden im Visier
Trotz gemischter Signale hält der Konzern unbeirrt an seinen ambitionierten Jahreszielen fest. Das Umsatzwachstum von 25 bis 30 Prozent bleibt Maßgabe – ein Erlös von bis zu 12,7 Milliarden Euro für 2025 steht weiterhin im Raum.
Diese Standhaftigkeit wird an den Märkten als Vertrauensbeweis interpretiert. Wer bei schwankenden Einzelkennzahlen an der großen Linie festhält, signalisiert Stärke. Mit einem Schlusskurs von 1.750 Euro am Freitag fehlen der Rheinmetall Aktie nur noch rund 12 Prozent bis zum 52-Wochen-Hoch von knapp 2.000 Euro. Die Rally seit Jahresbeginn beträgt beeindruckende 190 Prozent.
Bleibt die Frage: Kann der angekündigte Auftrags-Rekord im Schlussquartal die Skeptiker endgültig verstummen lassen und den Titel zurück Richtung Allzeithoch katapultieren?
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