In der vergangenen Woche geriet Rheinmetall leicht unter Druck. Der Kurs gab in einem sehr schwachen Umfeld um 1,16 % nach und fiel auf 1.880 Euro. Nach mehreren Wochen mit kräftigen Gewinnen ist das kein Grund zur Unruhe.

Der Konzern bleibt im Mittelpunkt des Interesses, denn die neue Großbestellung der Bundeswehr sorgt erneut für Gesprächsstoff. Insgesamt sollen 600 Skyranger-Systeme geliefert werden. Es geht um mobile Einheiten zur Drohnenabwehr, die in Deutschland produziert werden. Diese Nachricht ist an sich eine sehr gute Ausgangssituation, insofern Drohnen derzeit das große Thema in der Verteidigungsindustrie sind.

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Rheinmetall: Es geht jetzt massiv nach vorne, mit etwas Geduld

Diese Nachricht zeigt, wie stark die Nachfrage nach modernen Verteidigungssystemen wächst. Rheinmetall bestätigt mit diesem Auftrag seine Rolle als zentraler Partner der Bundesregierung. Der Auftrag ist Teil der Bemühungen, die deutsche Armee besser gegen Angriffe aus der Luft zu schützen. Damit reagiert die Politik auf die veränderte Sicherheitslage und den zunehmenden Einsatz unbemannter Systeme auf den Schlachtfeldern der Welt.

Der Konzern profitiert direkt von dieser Entwicklung. Bereits in den vergangenen Jahren wurde die Produktion schrittweise erweitert, um den wachsenden Bedarf zu decken. Neben den Skyranger-Systemen fertigt Rheinmetall fast schon bekanntlich auch Munition, Sensorik und gepanzerte Fahrzeuge. Diese breite Aufstellung sichert dem Unternehmen künftig viele Milliarden Euro Auftragseingang.

An der Börse bleibt das Vertrauen in das Management hoch. Die Aktie bewegt sich weiter über den wichtigen technischen Indikatoren wie dem GD100 und dem GD200, und der langfristige Aufwärtstrend ist ungebrochen. Analysten rechnen damit, dass der neue Auftrag die Umsatz- und Ertragslage in den kommenden Quartalen deutlich verbessern wird.

Rheinmetall steht damit erneut im Zentrum der europäischen Sicherheitsindustrie. Die Kombination aus innovativer Technologie, verlässlicher Produktion und politischer Unterstützung macht den Konzern zu einem der aussichtsreichsten Titel im Verteidigungssektor. Der kurzfristige Rückgang auf 1.880 Euro wirkt daher eher wie eine Verschnaufpause im laufenden Aufwärtstrend.

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