Rheinmetall Aktie: Drohnen-Explosion!

Rheinmetall startet durch: Während andere Rüstungskonzerne noch planen, hat der deutsche Verteidigungsgigant bereits die Drohnenproduktion von zweistelligen auf mehrere hundert Einheiten pro Monat hochgeschraubt. Parallel dazu sicherte sich das Unternehmen einen Ukraine-Auftrag im dreistelligen Millionenbereich. Doch was steckt hinter dieser aggressiven Expansion – und kann Rheinmetall damit die Marktführerschaft in Europa zementieren?
Kamikaze-Drohnen: Von null auf hundert
Die Zahlen sind beeindruckend: An den italienischen Standorten Musei und Domusnovas auf Sardinien produziert Rheinmetall jetzt mehrere hundert Hero-Drohnen pro Monat – eine massive Steigerung gegenüber den niedrigen zweistelligen Stückzahlen zuvor. Der Auftragsbestand spricht für sich:
- Über 200 Millionen Euro gesichertes Volumen für Hero-Drohnenserie
- Acht NATO- und Nicht-NATO-Länder als Abnehmer in Europa
- Drei Drohnentypen im Portfolio: Hero 30, 120 und 400
- Weitere Kapazitätssteigerungen möglich je nach Nachfrage
Die Hero-Serie deckt dabei das komplette Spektrum ab: von Infanterieeinsätzen über Panzerabwehr bis hin zu Angriffen auf befestigte Stellungen. Rheinmetall hat erkannt, dass moderne Kriegsführung ohne Drohnentechnologie nicht mehr denkbar ist.
Skyranger-Deal: Eingefrorene Putin-Milliarden finanzieren Ukraine-Hilfe
Parallel zur Drohnen-Offensive landete Rheinmetall einen weiteren Coup: Der Ukraine-Auftrag für Skyranger 35 Luftabwehrsysteme bewegt sich im dreistelligen Millionenbereich. Das Besondere: Finanziert wird das Geschäft über eingefrorene russische Vermögenswerte durch ein EU-Land.
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Die Skyranger-Systeme werden auf dem bewährten Leopard 1-Fahrgestell montiert und bieten mit ihrer 35-mm-Revolverkanone eine effektive Antwort auf Shahed-Drohnen. Mit 1.000 Schuss pro Minute und einer Reichweite von 4.000 Metern sind sie speziell für die aktuellen Bedrohungen konzipiert.
Rheinmetall: Kurz vor 2.000 Euro?
Die strategische Neuausrichtung zahlt sich aus: Mit einem diversifizierten Portfolio von traditionellen Waffensystemen bis zu modernsten Drohnentechnologien positioniert sich Rheinmetall optimal in einem Markt, der von steigender Nachfrage geprägt ist. Die internationale Aufstellung mit Produktionsstätten in Italien zeigt zudem die Fähigkeit, schnell zu skalieren.
Konzernchef Armin Papperger kann zufrieden sein: Die Kombination aus gesichertem Auftragsbestand von über 200 Millionen Euro allein im Drohnenbereich und dem innovativen Finanzierungsmodell über eingefrorene russische Vermögenswerte könnte als Blaupause für weitere Geschäfte dienen. Bei einem aktuellen Kurs von 1.867,50 Euro und einem Jahresplus von über 209 Prozent scheint die Marke von 2.000 Euro zum Greifen nah.
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