Rheinmetall-Aktie: Extreme Prognose!

Noch immer ist die Aktie der Rheinmetall momentan zu schwach. Mit nur noch 1.540 Euro bis 1.550 Euro (je nach Börsenplatz) fehlen rund 100 Euro, um ein positives Trendsignal zu setzen. Der GD200 sollte relativ zügig zu erreichen sein und eine eminente Bedeutung haben. Dann greifen oft genug Algorithmen zu und werden die Aktie entsprechend in ihren automatisierten Kaufprogrammen berücksichtigen.

Überraschend ist die gegenwärtige Entwicklung bei der Bewertung des Unternehmens.

Rheinmetall: Es hilft derzeit noch nicht viel!

Auftragsmeldungen verlieren derzeit an Wirkung. Genau das zeigt sich bei Rheinmetall. Das Unternehmen liefert, verhandelt Erweiterungen und sichert Folgegeschäfte. Der Kurs reagiert darauf kaum.

Ein zentrales Beispiel stammt vom 18. Dezember. Rheinmetall lieferte ein Flugabwehrsystem an Italien aus. Der Vertrag entstand bereits im Januar. Das erste Volumen belief sich auf 73 Millionen Euro. Damit endet der Auftrag jedoch nicht.

Eine Erweiterungsoption erlaubt die Lieferung von bis zu drei weiteren Systemen. Das zusätzliche Volumen erreicht 204 Millionen Euro. Die Umsetzung kann sich bis 2027 erstrecken.

Auch das Joint Venture mit KNDS sorgt für neue Aufträge. Die Bundeswehr bestellte 84 Radhaubitzen. Zuvor hatte sie bereits 200 Schützenpanzer geordert. Diese Bestellungen sichern Arbeit über Jahre.

Der politische Rahmen unterstützt diesen Kurs. Der Bundestag stellte rund 50 Mrd. Euro für den Verteidigungsbereich bereit. Diese Mittel fließen in zahlreiche Programme, an denen Rheinmetall beteiligt ist.

Am Markt dominiert dennoch der Kursverlauf. Die Aktie notiert bei etwa 1.540 bis 1.550 Euro. Immerhin: Auch ein Crash ist abgewendet. Analysten sehen zudem sehr viel höhere Kursziele. Analysten werden hier am Ende auf die wirtschaftliche Kraft der Düsseldorfer setzen!