1539 Euro schaffte die Aktie von Rheinmetall noch zuletzt am Dienstag. Danach herrschte bis dato Funkstille. Rheinmetall lieferte selbst auch am Sonnabend und am Sonntag keine neuen Meldungen. Der Kurs blieb allein als Bewertungsmaßstab in zahlreichen Kommentaren zurück. Beobachter spekulieren über einen Umschwung, obwohl keine frischen Impulse vorliegen, dies ist die tatsächliche Bilanz aus den vergangenen Tagen.

Die Notierungen könnten durch neue Aufträge (siehe unten) noch einmal angestoßen werden. Der Eindruck, den diese Nachrichten jedoch hinterlassen, scheint schwach zu sein. Es kommt derzeit nur auf das Kursmuster an.

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Rheinmetall: So viel ist klar!

Technisch zeigt sich ein klares Bild von den Düsseldorfern. Durch die Talfahrt der vergangenen gut 10 Wochen liegt die Aktie unter dem GD 100 und unter dem GD 200. Mehr als 100 Euro trennen den Kurs von diesen Marken. Händler erkennen darin einen Abwärtstrend. Viele Systeme reagieren exakt auf diese Abstände. Käufe bleiben aus, auch wenn die Nachrichten immer wieder gut sind.

Diese Zurückhaltung kollidiert mit der operativen Lage. Rheinmetall meldete in den vergangenen Monaten wiederholt neue Aufträge. Die Bundeswehr vergab zuletzt einen Auftrag im Volumen von rund 1 Milliarde Euro. Weitere Programme stehen zur Aufrüstung noch immer bereit. Für 2026 rechnen Marktteilnehmer mit zusätzlichen Auftragseingängen.

Ein technologischer Meilenstein kam aus Italien. Rheinmetall lieferte dort die erste Skynex Batterie aus. Das System gehört zur neuen Generation der Drohnenabwehr. Skynex verbindet Sensoren, Steuerung und Wirkmittel in einem Verbund. Viele Staaten investieren derzeit genau in diese Fähigkeiten.

Der Kurs reagiert darauf bislang nicht, Kommentatoren haben auch die Kursziele nicht angehoben. Die Aktie bleibt unter den relevanten Marken gefangen. Analysten nennen dennoch ein mittleres Kursziel von rund 2190 Euro. Der Hintergrund ist immer wieder derselbe. Die Umsätze werden sich bis 2030 vervielfachen. Rheinmetall geht selbst vom Fünffachen aus!

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