Rheinmetall beendete die Vorweihnachtswoche ohne neue Impulse. An den Weihnachtsfeiertagen selbst haben sich bis heute noch keine entscheidenden Stimmen gemeldet. Klar ist, dass vor allem die Ukraine die wesentliche Rolle spielt. Hier scheint es aus Russland eine kleine Initiative zu geben. Es wird vorgeschlagen, einen Gebietstausch im Donbass vorzunehmen. Die Börsen werden dies bei Rüstungsaktien mutmaßlich erneut mit Skepsis begleiten.

Die Situation ist unverändert irritierend. Noch am Dienstag schloss der Kurs bei 1.541 Euro und verharrte damit nahe dem Niveau der Vortage. Auch am ersten Weihnachtstag blieb der Nachrichtenfluss aus. Der Markt zeigte sich abwartend.

Rheinmetall: Das lange Warten ist noch nicht vorbei

Die vergangene Woche brachte kaum Bewegung. Der Kurs schwankte lediglich zwischen 1.512,50 Euro und 1.565 Euro. Diese geringe Spanne verdeutlicht die aktuelle Orientierungslosigkeit. Käufer und Verkäufer fanden keinen Anlass für klare Entscheidungen.

Der Blick auf die vergangenen Monate erklärt diese Zurückhaltung. Nach dem Hoch bei 2.008 Euro verlor die Aktie deutlich an Wert. Der Rückgang führte den Kurs bis in den Bereich von 1.500 Euro. Bereits im Sommer notierte der Wert noch nahe 1.900 Euro. Seitdem dominierte ein schrittweiser Abstieg.

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Die Lage rund um die Ukraine beeinflusst den gesamten Verteidigungssektor. Diese Unsicherheit lähmt den Handel, der stets darüber nachdenkt, dass ein Frieden doch möglicherweise die Rüstungsaufträge reduzieren würde. Positive Unternehmensmeldungen verlieren an Durchschlagskraft.

Dabei veröffentlichte Rheinmetall zuletzt mehrere operative Fortschritte. Das Unternehmen lieferte erstmals eine Sky Nex Batterie aus. Dieses System gehört zur nächsten Generation der Drohnenabwehr und erweitert bestehende Fähigkeiten im Bereich Luftverteidigung.

Darüber hinaus erhielt Rheinmetall weitere Aufträge von der Bundeswehr. Ein Rahmenvertrag führte zur Bestellung von Laserlichtmodulen. Diese Systeme finden Einsatz in modernen militärischen Anwendungen und ergänzen laufende Programme.

Auch langfristige Perspektiven stehen im Raum. Rheinmetall kalkuliert mit einem möglichen Auftragsvolumen von bis zu 300 Mrd. Euro bis 2030. Diese Zahl bezieht sich auf Ausgabenpotenziale innerhalb der Europäischen Union. Der Vorstandsvorsitzende verwies in diesem Zusammenhang auf ein mögliches Gesamtbudget von bis zu 1 Billion Euro für Verteidigungsausgaben. An sich sind die Perspektiven glänzend. Auch jetzt.

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