Rheinmetall behauptete sich vor der neuen Woche am Freitag mit einem am Ende nur geringen Verlust. Der Kurs sank um 0,98 % auf 1.770 Euro. Im Wochenverlauf gewann der Wert jedoch an Boden, weil er entscheidende technische Marken wieder überstieg. Damit bleiben die Kursziele letztlich hoch. Das gilt auch für die Marke von 2.000 Euro, die ein neues Allzeithoch darstellen würde.

Rheinmetall: Die Signale stimmen inzwischen wieder

Der Abstand zum GD200 mit einem Wert von rund 16 % zeigt, wie stark die Aktie weiterhin das Vertrauen des Marktes genießt. Rund 250 Euro liegen zwischen Kurs und langfristiger Linie. Diese Differenz bestätigt, dass der Aufwärtstrend Bestand hat.

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Am Ende ist die Aktie wohl vor allem wegen der immer wiederkehrenden Befürchtungen rund um ein Ende des Ukraine-Kriegs wie auch andere Rüstungsaktien unter Druck. Diese „Sorge“ ist ohnehin unbegründet. Das Unternehmen selbst rüstet auf. Eigenen Angaben nach wolle man den Personalbestand um 75 % aufstocken.

Das ist eine sensationelle Nachricht, die darauf deutet, wie hoch die Chancen in diesem Sektor und bei der Rheinmetall insbesondere aktuell noch immer sind. Die Märkte haben dies in der neuen Woche damit zu bewerten.

Weitere Nachrichten dazu folgen.

Für den 6. November kündigte Rheinmetall die Veröffentlichung seiner Quartalszahlen an. Branchenkenner rechnen mit einem erneuten Umsatzanstieg. Nach Prognosen könnte der Konzern 2024 auf rund 12,6 Mrd. Euro kommen und in den folgenden Jahren über 17 Mrd. Euro hinauswachsen.

Auch die Analystenschätzungen spiegeln Zuversicht wider. Der Durchschnitt der Kursziele liegt bei rund 2.167 Euro, einige Bewertungen sehen Spielraum bis 2.500 Euro. Der Hintergrund sind die langfristig gesicherten Aufträge, die sich aus den Nato-Programmen und den Sondervermögen der Mitgliedsstaaten ergeben.!!!

Rheinmetall steht auch geopolitisch im Fokus. Die gescheiterten Verhandlungen zwischen Washington und Moskau halten die Nachfrage nach Verteidigungsgütern hoch. Das Unternehmen zählt zu den wichtigsten Lieferanten für Panzer, Munition und elektronische Ausrüstung in Europa. Die Staaten treiben ihre Beschaffungsprogramme weiter voran, unabhängig von kurzfristigen Marktschwankungen.

Die Aktie bleibt ein Gradmesser für die gesamte Branche. Mit ihrer breiten Aufstellung deckt Rheinmetall fast alle Bereiche moderner Wehrtechnik ab. Die Produktionskapazitäten sind auf Jahre gebucht, während gleichzeitig neue Standorte entstehen. Der jüngste Kursrückgang wirkt daher eher wie eine technische Pause als ein Wendepunkt.

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