Renk konnte am Mittwoch eindrucksvoll zulegen. Die Aktie gewann 3,9 % und erreichte 75,50 Euro. Damit kehrt der Wert in Regionen zurück, die zuletzt im Sommer im Fokus standen. Das frühere Hoch bei 80 Euro ist nun wieder greifbar. Damit wäre kein Anleger mehr im Verlust!

Die Renk klettert jetzt – aufhaltbar sieht es nicht aus

Der heutige Dosenöffner ist wohl auf Donald Trump zurückzuführen. Der möchte die Ukraine nun anders sehen und greift offenbar in den Krieg ein.

Die Entwicklung von Renk aber erinnert ohnehin daran, wie sich die Stimmung vor einigen Monaten verändert hatte. Obwohl damals viel über höhere Verteidigungsausgaben gesprochen wurde, blieben konkrete Aufträge aus. Anleger zögerten, und die Kurse gaben nach. Heute ist die Lage anders. Mit dem neuen Bundeshaushalt stehen zusätzliche Gelder für die Verteidigung bereit. Für Renk bedeutet das eine realistische Chance, bald von größeren Projekten zu profitieren.

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Charttechnisch liefert die Aktie klare Signale. Die Marke von 70 Euro galt lange als Widerstand, jetzt dient sie als Unterstützung. Dass der Kurs sich deutlich darüber etablieren konnte, wird von Analysten als Hinweis auf einen intakten Aufwärtstrend gewertet.

Auch die Branchenstimmung hellt sich spürbar auf. Rüstungswerte profitieren von der Erwartung, dass die Mittel aus den Budgets in konkrete Bestellungen umgesetzt werden. Anleger achten verstärkt darauf, wie schnell dieser Prozess tatsächlich erfolgt. Für Renk als Anbieter von Getriebe- und Antriebssystemen ergeben sich dadurch interessante Perspektiven.

Die jüngste Kursbewegung zeigt außerdem, dass die Schwächephase im Sommer nicht durch Unternehmensprobleme verursacht war, sondern durch fehlende politische Entscheidungen. Jetzt, da die Finanzierung gesichert ist, werten Investoren die Rallye als Signal für neues Vertrauen.

Mit dem Sprung auf 75,50 Euro wurde ein wichtiger Schritt getan. Die Nähe zum Rekordhoch bei 80 Euro macht klar, dass weiteres Potenzial vorhanden ist. Viele Marktteilnehmer erwarten, dass Renk von den aktuellen Entwicklungen im Verteidigungssektor überdurchschnittlich profitieren könnte.

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