Die Tage vor dem Jahreswechsel 2025 verlaufen für die Aktionäre der Renk Group eher frostig. Mit einem Kurs von rund 52,00 Euro zum 29. Dezember rutschte das Papier zuletzt minimal ins Minus. Das Unternehmen scheint derzeit in einer Seitwärtsbewegung gefangen, die durch ein dünnes Handelsvolumen zwischen den Feiertagen geprägt ist. Während die Branche insgesamt volatil bleibt, fehlen bei Renk aktuell die Impulse, um aus der gegenwärtigen Kurshöhle auszubrechen.

Charttechnik: Der Blick in den Abgrund

Aus technischer Sicht ist die Lage derzeit angespannt. Die Aktie befindet sich in einem klaren Abwärtstrend, da wichtige Trendmarken wie die 100-Tage-Linie (GD 100) und die 200-Tage-Linie (GD 200) deutlich unterkreuzt wurden. Der GD 200, der bei etwa 62,80 Euro verläuft, ist derzeit in weiter Ferne. Um diesen langfristigen Trend zu drehen, müsste die Aktie um annähernd 20 Prozent zulegen. Dieser technische Widerstand wirkt wie ein Deckel auf der Kursentwicklung, den die Bullen erst einmal durchbrechen müssen.

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Friedenssorgen bremsen den Sektor

Ein wesentlicher Belastungsfaktor ist die Stimmung im gesamten Rüstungssektor. An den Märkten kursiert die Sorge, dass mögliche Friedenslösungen oder Verhandlungen in der Ukraine die Auftragsflut versiegen lassen könnten. Aktien von Rheinmetall, Hensoldt und eben Renk reagieren empfindlich auf jede diplomatische Annäherung. Doch Analysten geben Entwarnung: Die Notwendigkeit zur globalen Aufrüstung und zur Modernisierung der NATO-Bestände bleibt unabhängig von kurzfristigen diplomatischen Entwicklungen bestehen.

Fundamentale Stärke gegen den Trend

Trotz der trüben Chartlage sprechen die Fakten eine andere Sprache. Erst kürzlich gab der Bundestag grünes Licht für Rüstungsprojekte im Wert von rund 50 Milliarden Euro. Da Renk als Getriebespezialist bei fast allen Landsystemen – vom Leopard bis zum Puma – unverzichtbar ist, gilt das Auftragspotenzial als gesichert. Experten bewerten den fairen Wert der Aktie im Schnitt bei 67 Euro. Dies entspricht einem Aufwärtspotenzial von über 28 Prozent.

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