Renk-Aktie: Donnerschlag!
Die jüngsten Meldungen über einen angeblichen Drohnenangriff auf die Waldai-Residenz von Wladimir Putin haben die geopolitische Lage kurz vor dem Jahreswechsel 2025 massiv verschärft. Während Kiew die Vorwürfe als Falschnachricht zurückweist, signalisiert der Kreml eine harte Revision seiner Verhandlungsposition. Für den Rüstungskonzern Renk bedeutet diese Entwicklung das Ende der kurzzeitigen „Friedenshoffnung“, die den Sektor zuletzt belastet hatte.
Das Ende der Friedensdividende
An der Börse galt in den letzten Wochen das Narrativ, dass ein schneller Deal zwischen Trump und Putin die Rüstungsnachfrage dämpfen könnte. Diese Spekulationen führten bei Renk zu einer spürbaren Korrektur. Doch mit der Nachricht über 91 abgefangene Drohnen und Trumps schockierter Reaktion rückt ein Waffenstillstand in weite Ferne. Da Russland nun offen mit Vergeltung droht, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Fortsetzung des intensiven Abnutzungskrieges. Für Renk-Aktionäre bedeutet dies: Der immense Auftragsbestand von über 6 Milliarden Euro bleibt nicht nur gesichert, sondern wird durch neue Dringlichkeitsbestellungen der NATO-Partner wahrscheinlich weiter wachsen.
Renk als Profiteur der Abschreckung
Während Kanzler Friedrich Merz in Telefonaten mit Selenskyj die Unterstützung der Ukraine bekräftigt, festigt Renk seine Rolle als systemrelevanter Zulieferer. Das Unternehmen liefert die entscheidenden Getriebe für den Leopard 2 und die Panzerhaubitze 2000 – Systeme, die bei einer erneuten Eskalation an vorderster Front stehen. Analysten von Banken wie JPMorgan sehen in der aktuellen Volatilität daher eher eine Kaufchance.
Charttechnischer Ausblick
Charttechnisch stabilisierte sich die Renk-Aktie zuletzt im Bereich um 50 bis 52 Euro. Die Nachricht vom Wochenende könnte nun den nötigen Impuls liefern, um den hartnäckigen Widerstand bei 75 Euro im neuen Jahr erneut anzugreifen. Sollte sich die Lage nicht unerwartet entspannen, dürfte die „Kriegsprämie“ den Kurs stützen. Die fundamentale Story von Renk ist durch die Neuausrichtung unter Merz und die globale Aufrüstungswelle ohnehin auf Jahre hinaus intakt.
Renk-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Renk-Analyse vom 30. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Renk-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Renk-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Renk: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








