Ein Führungswechsel soll oft für frischen Wind sorgen, doch bei Redcare Pharmacy weht den Anlegern weiterhin ein eisiger Sturm entgegen. Pünktlich zum Amtsantritt des neuen Finanzvorstands Hendrik Krampe reagierte die Aktie nicht mit Euphorie, sondern mit weiterer Skepsis und Kursverlusten. Ist der erfahrene E-Commerce-Manager der Richtige, um das erschütterte Vertrauen in den strauchelnden Konzern zurückzugewinnen?

Keine Vorschusslorbeeren

Seit gestern, dem 1. Dezember, sitzt Hendrik Krampe offiziell auf dem Stuhl des Chief Financial Officer (CFO). Er folgt auf Jasper Eenhorst in einer für das Unternehmen kritischen Phase. Doch Geschenke zum Einstand gab es von den Aktionären keine: Der Titel setzte seine Talfahrt am Montag fort und kämpft weiterhin verzweifelt um eine Bodenbildung. Die nervöse Reaktion zeigt deutlich, dass der Markt derzeit Fakten sehen will und bloßen Personalrochaden wenig Kredit einräumt.

Profi von Amazon übernimmt

Dabei bringt der Neuzugang genau die Expertise mit, die jetzt gefragt sein könnte. Als ehemaliger Finanzdirektor für Amazons europäisches Marktplatzgeschäft und durch diverse Stationen bei eBay kennt Krampe die Mechanismen des Online-Handels bestens. Marktbeobachter und Investoren warten nun gespannt darauf, ob sich dieser Erfahrungsschatz zeitnah in der Finanzstrategie und vor allem in der operativen Effizienz niederschlagen wird.

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Abwärtstrend hält an

Der verhaltene Start des neuen Finanzchefs ist symptomatisch für die dramatische Lage des Papiers. Die Aktie steht unter massivem Verkaufsdruck und hat seit Jahresbeginn über 51 Prozent an Wert vernichtet.

Technisch betrachtet sieht es düster aus: Der Kurs notiert weit unter den wichtigen 50- und 100-Tage-Durchschnittslinien, was die anhaltende Dominanz der Bären unterstreicht. Für die neue Führungsetage wird die Stabilisierung des Anlegervertrauens zur Herkulesaufgabe – die kommenden Quartale dürften entscheidend sein.

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