Während die Insider fliehen, stürzen sich die großen institutionellen Investoren auf die Red-Cat-Aktie. Ein klassischer Machtkampf zwischen denen, die das Unternehmen von innen kennen, und denen, die von außen auf die Zukunft der Drohnen- und Verteidigungsbranche setzen. Wer behält am Ende die Oberhand?

Insider ergreifen die Flucht

Die Alarmglocken schrillen: Director Christopher R. Moe hat zwischen dem 20. und 21. August insgesamt 26.833 Aktien im Wert von über 161.000 Dollar abgestoßen. Damit reduzierte er seine Beteiligung um knapp 13 Prozent. Dies ist kein Einzelfall, sondern Teil eines besorgniserregenden Musters. Innerhalb des letzten Jahres verzeichnete Red Cat sage und schreibe 14 Insider-Verkäufe – und nicht einen einzigen Kauf. Bereits im Juni hatte ein weiterer Director, Nicholas Reyland Liuzza, Jr., 100.000 Aktien veräußert und seine Position um mehr als ein Fünftel verkleinert. Wenn die Führungsetage auf diese Weise das Weite sucht, fragt sich jeder Anleger: Wissen die etwas, was der Markt noch nicht weiß?

Big Money steigt trotzdem ein

Doch parallel zu diesem Ausverkauf von innen spielt sich ein völlig gegensätzliches Szenario ab. Institutionelle Investoren haben im zweiten Quartal 2025 massiv zugegriffen. Ganze 108 große Fonds haben Red Cat neu in ihre Portfolios aufgenommen oder ihre Positionen ausgebaut. Schwergewichte wie BlackRock erhöhten ihre Anteile um über 364 Prozent, Geode Capital Management legte um 142,7 Prozent zu. Auch Morgan Stanley und Vanguard stockten kräftig auf. Hier scheint die Überzeugung zu herrschen, dass die langfristige Perspektive im Drohnengeschäft die kurzfristigen Bedenken der Insider überwiegt.

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Extremvolatilität zeigt die Zerrissenheit

Diese gegensätzlichen Kräfte sorgen für ein extrem volatiles Börsenklima. Die Aktie erlebte zuletzt einen Tagesverlust von 6,3 Prozent, nur um kurz darauf mit einem Plus von über 7 Prozent zu kontern. Auffällig ist dabei die deutlich unterdurchschnittliche Handelsvolatilität – oft ein Zeichen dafür, dass dem Kursmomentum die Überzeugung fehlt. Der Markt scheint sich schlicht nicht einigen zu können, ob Red Cat ein Ausverkaufskandidat oder ein heimlicher Champion ist.

Die Frage bleibt: Folgen die Big-Money-Investoren einer trügerischen Hoffnung – oder haben die Insider einfach keinen Blick für das große Ganze? Die nächsten Quartalszahlen werden likely die Richtung vorgeben.

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