Der REIT-Gigant Realty Income steht trotz solider Geschäftszahlen unter Druck. Während die Quartalszahlen durchaus überzeugen konnten, sorgen die jüngsten Aktionen von Insidern und institutionellen Investoren für Unruhe. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt: Hier bahnt sich möglicherweise mehr an, als die offiziellen Zahlen vermuten lassen.

Director verkauft für 664.000 Dollar

Die Warnsignale sind unübersehbar: Direktorin Mary Hogan Preusse trennte sich Ende September von 11.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 60,43 Dollar je Anteil. Der Verkauf reduzierte ihren Bestand auf 19.211 Aktien und spülte gleichzeitig rund 664.000 Dollar in ihre Kassen.

Solche Insider-Transaktionen werden am Markt stets genau beobachtet – schließlich kennen Führungskräfte die Aussichten ihres Unternehmens am besten. Die Frage, die sich Anleger nun stellen: War das nur ein routinemäßiger Verkauf oder deutet sich hier eine verschlechterte Einschätzung der Geschäftslage an?

Institutionelle Investoren ziehen sich zurück

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Parallel dazu justieren auch große institutionelle Investoren ihre Positionen. Die Vanderbilt University meldete eine neue Position von 31.715 Aktien – was jedoch einer deutlichen Reduzierung um 17,21% entspricht. Ein strategischer Rückzug, der die Nervosität rund um den Immobilien-Titel weiter anheizt.

Starke Zahlen, schwache Signale

Paradox erscheint dabei: Die fundamentalen Kennzahlen von Realty Income präsentieren sich durchaus robust. Das zweite Quartal 2025 brachte solide 1,41 Milliarden Dollar Umsatz, die Liquidität steht bei komfortablen 5,1 Milliarden Dollar. Auch die monatliche Dividende von 0,2695 Dollar je Aktie unterstreicht die finanzielle Stabilität des Unternehmens.

Dennoch bleibt die Diskrepanz zwischen den operativen Erfolgen und dem Verhalten der Insider bestehen. Während das Geschäft läuft, scheinen sich die Entscheidungsträger vorsichtiger zu positionieren – ein Widerspruch, der Anleger verunsichern dürfte.

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