Raiffeisen Bank-Aktie: Alles beim Alten!
Laut einem Statement von Kreml-Sprecher Dmitri Peskow wurde der US-Friedensplan für den Ukraine-Konflikt zwar nicht vollständig abgelehnt. Zustimmen möchte Moskau dem Ganzen aber offenbar auch nicht. Es gebe einige inakzeptable Punkte, über die wohl nun noch nachverhandelt werden muss. Dadurch sinkt die Hoffnung darauf, dass der Krieg in der Ukraine sich schnell beilegen ließe.
Das hat weitreichende Auswirkungen, die auch an der Börse zu spüren sind. Während Rüstungstitel sich dort heute wieder etwas fester zeigen, bekommt die Aktie der Raiffeisen Bank International (RBI) es mit kleineren Abschlägen zu tun. Bis zum Handel am Mittag verlor der Titel um etwas mehr als ein Prozent an Wert und landete bei 35,12 Euro zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels.
Die Ungewissheit bleibt bei der Raiffeisen Bank
In der vergangenen Woche rechneten sich die Anteilseigner der Raiffeisen Bank noch Chancen darauf aus, dass im Falle eines Friedens Sanktionen wieder aufgehoben werden könnten. Gewinne von Russland nach Wien fließen könnten und auch Streitigkeiten mit Rasperia womöglich beigelegt würden. Auch die Aussicht auf Geschäfte in der Ukraine spielte eine gewisse Rolle.
Die Hoffnung auf ein derartiges Szenario ist noch nicht versieht. Doch zeigt sich wieder einmal, dass der Friedensprozess nicht über Nacht abgeschlossen werden kann. Kurzfristige Kauflaune hält sich daher in Grenzen und nachdem kürzlich schon neue Höchststände erreicht wurden, nimmt der eine oder andere schlicht Gewinne mit. Das zwingende Ende des allgemeinen Aufwärtstrends ist damit noch nicht besiegelt.
RBI bleibt auf Kurs
Selbst wenn Russland ausgeklammert wird, hinterlässt die RBI derzeit eine hervorragende Figur. Die Geschäfte laufen so gut, dass selbst über die bereits gezahlte Strafe in Höhe von zwei Milliarden Euro in Russland ein wenig hinweggesehen werden kann. Allzu sehr aus der Ruhe bringen müssen die Anlegerinnen und Anleger sich durch Entwicklungen in der Geopolitik also nicht. Vermeiden lässt sich aber nicht, dass entsprechende Schlagzeilen auch weiterhin den Kurs beeinflussen.
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