Die Raiffeisen Bank International wurde bekanntlich in Russland zu einer Strafzahlung von zwei Milliarden Euro verurteilt, wollte sich aber zumindest einen Teil davon mit Vollstreckugnen zurückholen. Die Hoffnung darauf, dass entsprechende Gelder tatsächlich fließen hat das Unternehmen nun aber offenbar aufgegeben.

Diverse Medien berichten heute, dass Raiffeisen erwartete Erlöse aus einem Rechtsstreit mit Rasperia in Höhe von 1,2 Milliarden Euro ausgebucht hat. Das bedeutet in einfachen Worten, dass der Konzern nicht mehr länger mit einer Zahlung in dieser Höhe rechnet, welche zuvor in der Bilanz noch als Vermögenswert auftauchte.

Raiffeisen Bank International: Damit war wohl zu rechnen

Auf das Ergebnis des Kernkonzerns soll das Ganze zwar keine Auswirkungen haben. Es wird sich nach Unternehmensangaben aber auf ddas Halbjahresergebnis des gesamten Konzerns inklusive der Russland-Tochter auswirken. Raiffeisen stimmt die Anteilseigner also auf eine eher schmale Bilanz mit Sonderbelastungen ein.

Raiffeisen Bank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Raiffeisen Bank-Analyse vom 25. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Raiffeisen Bank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Raiffeisen Bank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Raiffeisen Bank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...