Puma Aktie: Warten auf den Befreiungsschlag

Die Puma Aktie steckt im strategischen Vakuum fest. Während der neue CEO Arthur Hoeld einen radikalen Neustart verspricht, fehlt Anlegern der entscheidende Plan - und die Geduld schwindet. Kann die für Ende Oktober angekündigte Strategiepräsentation den Sportartikelhersteller aus der Talsohle reißen?
Die drei Krisenherde
Die aktuelle Unsicherheit speist sich aus mehreren Quellen gleichzeitig:
- Strategisches Vakuum: CEO Hoeld hat das laufende Jahr als "Reset"-Jahr deklariert, doch konkrete Pläne für die neue Marken- und Vertriebsstrategie bleiben bislang aus
- Quartalszahlen als Prüfstein: Am 30. Oktober werden die Q3-Zahlen veröffentlicht - sie gelten als erster harter Indikator für den operativen Zustand des Unternehmens
- Eigentümerfrage: Großaktionär Artémis stuft seine 29-Prozent-Beteiligung als "nicht strategisch" ein, was Spekulationen über einen Verkauf befeuert
Operativer Druck zwingt zum Handeln
Die Dringlichkeit des Neustarts ist unbestritten. Bereits im Sommer musste das Management die Jahresprognose deutlich nach unten korrigieren - geschwächte Nachfrage und gestiegene US-Zölle trieben das Unternehmen in die Verlustzone.
Die neue Führung steht vor einer Herkulesaufgabe: Vertriebsstrukturen und Produktqualität müssen entscheidend verbessert werden. Die aktuell vorgestellte "Represent"-Kollektion mag ein Schritt in Richtung Markenbelebung sein, doch Anleger fragen sich: Reicht das, um den Abwärtstrend zu stoppen?
Countdown bis Ende Oktober
Mit einem RSI von nur 18,1 signalisiert die Aktie extreme Überverkauftheit - technisch betrachtet könnte eine Erholung anstehen. Doch fundamentale Zweifel wiegen schwer: Noch immer notiert die Aktie rund 54% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 47,17 Euro.
Alles hängt nun an der Strategiepräsentation von Arthur Hoeld. Wird sein Plan Ende Oktober überzeugen - oder droht Puma im strategischen Niemandsland steckenzubleiben? Der Countdown läuft.
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