Die Puma-Aktie erlebte eine kalte Dusche: Nach einem spektakulären Kurssprung von über 15 Prozent zur Wochenmitte zerstörten Analysten renommierter Banken die Übernahmefantasie mit einem Schlag. Was als möglicher Game-Changer begann, endete in herber Ernüchterung. Haben sich Anleger zu früh gefreut?

Analysten dämpfen die Euphorie

Nachdem Berichte über Interesse an dem 29-Prozent-Anteil der Pinault-Familie die Aktie beflügelt hatten, meldeten sich JPMorgan und Deutsche Bank Research zu Wort – mit ernüchternden Botschaften. Beide Häuser zeigten sich skeptisch gegenüber den Spekulationen und bremsten die Übernahmeerwartungen deutlich ein.

JPMorgan sieht trotz der anhaltenden Gerüchte kaum Chancen auf einen kurzfristigen Durchbruch. Die Deutsche Bank Research beließ die Einstufung auf "Hold" und signalisierte ebenfalls Zurückhaltung bei den Spekulationen.

Brutale Marktreaktion folgt prompt

Der Markt reagierte unerbittlich: Die Puma-Aktie sackte am Freitag um knapp vier Prozent auf 21,60 Euro ab und machte damit einen Teil der Mittwochsgewinne zunichte. Die anfängliche Euphorie wich einer realistischeren Bewertung, als institutionelle Investoren begannen, ihre Positionen zu überdenken.

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Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:
- Kursrückgang am Freitag um rund 4 Prozent
- Aktie steht trotz allem noch über dem 50-Tage-Durchschnitt
- Jahresperformance weiterhin stark negativ
- Hohe Volatilität spiegelt die Unsicherheit wider

Was kommt als nächstes?

Die Übernahmestory bleibt der entscheidende Kurstreiber für die kommenden Handelstage. Jede neue Äußerung von potenziellen Interessenten oder Bankanalysten dürfte für heftige Kursausschläge sorgen. Solange keine konkreten Angebote vorliegen, bleiben Anleger im Spekulationsmodus gefangen.

Abseits der Gerüchteküche rücken die fundamentalen Herausforderungen des Sportartikelherstellers wieder in den Fokus. Die nächsten Unternehmenszahlen werden zeigen, ob die operative Performance die Übernahmeträume rechtfertigt oder die Realität ernüchternder ausfällt als erhofft.

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