Der Sportartikelhersteller Puma setzt erneut auf eine exklusive Design-Kooperation – doch reicht das, um die Aktie aus dem Abwärtstrend zu holen? Nach der Vorstellung der zweiten Kollaboration mit dem dänischen Label HELIOT EMIL bleibt die Reaktion der Anleger verhalten. Die Aktie notiert nahe ihrem 52-Wochen-Tief und hat seit Jahresanfang mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt.

Minimalistisches Design trifft auf High-Tech

Die neue Kollektion, die seit dem 14. Juni erhältlich ist, setzt auf eine schwarze, funktionale Ästhetik mit Fokus auf Performance:

  • Überarbeitete Version des "Deviate Nitro Elite Trail"-Schuhs mit innovativem Schnellverschluss
  • Komplett schwarze Bekleidungslinie mit ergonomischem Design
  • Betonung technischer Materialien für Outdoor-Aktivitäten

"Die Zusammenarbeit zeigt, dass Puma weiterhin im Premium-Segment punkten will", analysiert ein Branchenkenner. Doch der Zeitpunkt ist heikel: Der Sportartikelmarkt kämpft derzeit mit nachlassender Konsumentennachfrage und übervollen Lagern.

Markt bleibt skeptisch

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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Mit einem Kurs von 21,13 Euro liegt die Puma-Aktie nur knapp 15% über ihrem 52-Wochen-Tief von 18,25 Euro. Seit November 2024 hat der Wert über 55% an Wert verloren. Die hohe Volatilität von rund 45% spiegelt die Unsicherheit der Anleger wider.

Kann die HELIOT EMIL-Kollektion hier wirklich etwas bewegen? Experten bezweifeln, dass solche limitierten Editionen den strukturellen Herausforderungen des Unternehmens entgegenwirken können. "Design-Kooperationen sind wichtig für die Markenwahrnehmung, aber sie allein reichen nicht für eine Trendwende", so ein Analyst.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die neue Kollektion tatsächlich Impulse setzen kann – oder ob Puma weiterhin gegen den Abwärtstrend ankämpfen muss.

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