Puma Aktie: Quartalschaos!
Während die Konkurrenz im Sportmarkt um Marktanteile kämpft, erlebt Puma ein historisches Debakel. Ein Quartalsverlust von über 60 Millionen Euro und ein operativer Einbruch um fast 90 Prozent zwingen das Management zu drastischen Maßnahmen. 900 weitere Stellen sollen bis 2026 wegfallen – zusätzlich zu den bereits gestrichenen 500 Jobs. Kann der Herzogenauracher Konzern den Absturz stoppen?
Quartalszahlen des Schreckens
Die jüngsten Q3-Zahlen offenbaren das ganze Ausmaß der Krise. Wo im Vorjahr noch 127,8 Millionen Euro Gewinn standen, klafft nun ein Nettoverlust von 62,3 Millionen Euro. Noch brutaler: Das operative Ergebnis (EBIT) krachte um 87,6 Prozent auf magere 29,4 Millionen Euro zusammen.
Auch beim Umsatz herrscht Talfahrt. Währungsbereinigt schrumpften die Erlöse um 10,4 Prozent auf 1,96 Milliarden Euro. Diese Entwicklung zeigt einen klaren Abwärtstrend, der weit über normale Marktschwankungen hinausgeht.
Reset-Schock: 900 Jobs vor dem Aus
Die Unternehmensführung reagiert mit einem radikalen Kahlschlag. Unter dem Titel "Reset" sollen die Kostenstrukturen fundamental verändert werden. CEO Arthur Hoeld gesteht dabei eigene Versäumnisse ein: Die Marke sei "zu kommerziell" geworden und habe dadurch an Begehrlichkeit verloren.
Die harten Fakten des Sparkurses:
* 900 weitere Stellen im Verwaltungsbereich fallen bis Ende 2026 weg
* Zusätzlich zu den bereits 2024 abgebauten 500 Positionen
* Schwerpunkt liegt auf der Reduzierung der Verwaltungskosten
* Vertriebsqualität soll parallel verbessert werden
Mit einem Jahresverlust von über 58 Prozent spiegelt die Aktie die Schwere der Unternehmenskrise bereits deutlich wider.
Durststrecke bis 2027
Das Management stellt Anleger auf eine mehrjährige Durststrecke ein. 2025 wird als "strategisches Reset-Jahr" deklariert, 2026 soll ein Übergangsjahr werden. Erst ab 2027 rechnet der Vorstand wieder mit profitablem Wachstum.
Die bestätigte Prognose für 2025 verspricht wenig Hoffnung: Umsatzrückgang im niedrigen zweistelligen Prozentbereich und ein operativer Verlust. Ob der drastische Umbau tatsächlich die erhoffte Wende bringt, bleibt abzuwarten.
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