Der Sportartikelhersteller Puma steckt in der tiefsten Krise seit Jahren. Nach einem verheerenden Quartal und der Streichung der Jahresprognose kämpft die Aktie ums nackte Überleben – und die Charttechnik deutet auf weiteren Abwärtsdruck hin. Kann ein neuer COO den freien Fall noch stoppen?

Finanzdesaster: Zahlen schocken Anleger

Pumas jüngste Bilanz liest sich wie ein Albtraum für Aktionäre:

  • Nettoverlust von 247 Mio. Euro im Q2 (Vorjahr: +129 Mio. Euro Gewinn)
  • Umsatzrückgang von 4,8% im ersten Halbjahr
  • EBIT ins Negative gedreht (-40,1 Mio. Euro)

Die Gründe für den Einbruch sind vielschichtig: Währungseffekte belasten, während höhere Marketingausgaben die Margen drücken. Die Konsequenz? Die Führung zog die Prognose komplett zurück und erwartet nun einen operativen Verlust für 2025.

Neuer COO als Rettungsanker?

Inmitten des Chaos setzt Puma auf frisches Blut: Andreas Hubert, ehemaliger Adidas-Manager, übernimmt ab September als Chief Operating Officer. Seine Mission:

  • Digitale Transformation beschleunigen
  • Lieferketten stabilisieren
  • Operative Effizienz steigern

Doch die Frage bleibt: Reicht eine personelle Verstärkung, um das sinkende Schiff zu retten? Die Märkte zeigen sich skeptisch – die Aktie liegt nur noch hauchdünn über dem 52-Wochen-Tief von 18,25 Euro.

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Analysten gespalten: Wende oder weiterer Fall?

Die Expertenmeinungen könnten unterschiedlicher nicht sein:

  • Warburg Research hält trotz Kurszielkürzung (60→37€) am "Buy"-Rating fest
  • Deutsche Bank sieht mangelnde Visibilität (Kursziel: 20€)
  • Morningstar bewert die Aktie als "sehr unterbewertet" (Fair Value: 44€)

Charttechnik warnt vor nächstem Tief

Der technische Blick offenbart wenig Grund zur Hoffnung:

  • Letzte wichtige Supportzone bei 17,55-18,08 Euro
  • Bruch könnte Fall bis 14,09 Euro auslösen
  • RSI von 69,4 zeigt kurzfristig überkauften Status

Mit einem Minus von fast 60% seit Jahresanfang steht Puma vor der entscheidenden Frage: Gelingt dem neuen Management-Team die Trendwende – oder droht der nächste Absturz? Die kommenden Wochen werden es zeigen.

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