Der italienische Kabelriese Prysmian überrascht mit einer Doppelstrategie: Der Konzern geht gleichzeitig in den boomenden Offshore-Wind-Markt und ins lukrative Rechenzentrum-Geschäft. Während die Energiewende milliardenschwere Projekte verspricht, lockt die Digitalisierung mit hohen Margen. Kann diese Zwei-Fronten-Strategie den Aktienkurs nachhaltig antreiben?

Windkraft-Allianz mit TechnipFMC

Das erste Standbein der Offensive: eine strategische Partnerschaft mit dem französischen Technologiekonzern TechnipFMC. Gemeinsam wollen beide Unternehmen schwimmende Offshore-Windparks schneller und kostengünstiger realisieren. Die Kombination aus Verankerungs-, Kabel- und Installationstechnologie soll dabei ein vollständiges Lösungspaket vom Meeresboden bis zur Oberfläche bieten.

Der Clou: Durch das integrierte Engineering-, Beschaffungs-, Konstruktions- und Installationsmodell (iEPCI) sollen Projektkosten sinken und die Zeit bis zur ersten Stromeinspeisung verkürzt werden. Bei Milliardenprojekten wie schwimmenden Windparks kann das den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bedeuten.

Rechenzentrum-Boom im Visier

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Parallel startet Prysmian eine Offensive im britischen Rechenzentrum-Markt. Das Unternehmen bringt vorgefertigte Kabelkomponenten auf Basis seiner BendBright-Technologie an den Start – mit einem besonderen Versprechen: Lieferung binnen weniger Tage direkt an britische Standorte.

Die neuen FlexRibbon-Glasfaserkonfigurationen zielen auf hochdichte, leistungsstarke Anwendungen ab. In Zeiten explodierender Datenmengen und KI-Nachfrage könnten solche spezialisierten Hochmargen-Produkte zu einem wichtigen Wachstumstreiber werden.

Energiewende trifft Digitalisierung

Mit dieser Doppelstrategie positioniert sich Prysmian geschickt in zwei Zukunftsmärkten: der Energiewende und dem digitalen Infrastrukturausbau. Während Offshore-Wind massive Investitionen verspricht, lockt das Rechenzentrum-Geschäft mit attraktiven Margen. Die Märkte haben bereits positiv auf solche spezialisierten Produktlinien reagiert.

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