Während sich Procter & Gamble durch Tarifkonflikte und Konsumentenvorsicht kämpft, zeigen Großinvestoren ein gespaltenes Bild. Die einen reduzieren ihre Positionen, andere stocken massiv auf – doch was treibt diese gegensätzlichen Bewegungen an?

Großinvestoren mit unterschiedlichen Strategien

Die institutionellen Anleger scheinen sich nicht einig zu sein: Während Moors & Cabot seine P&G-Position um 3% verringerte, erhöhte Castellan Group sein Engagement um satte 114,6%. Diese Divergenz spiegelt die Unsicherheit wider, die der Konsumgüterriese derzeit umgibt.

Quartalszahlen mit Licht und Schatten

Die jüngsten Finanzergebnisse zeigen ein gemischtes Bild:

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  • EPS von 1,48 $ übertraf die Erwartungen (1,42 $)
  • Umsatz stieg um 1,7% auf 20,89 Mrd. $
  • Netto-Marge bei soliden 18,95%

Doch hinter den positiven Zahlen lauern Herausforderungen. Die geplanten Preiserhöhungen für ein Viertel der US-Produkte sollen die erwarteten Tarifkosten von bis zu 1 Mrd. $ abfedern – ein riskantes Manöver in Zeiten zurückhaltender Konsumenten.

Führungswechsel in stürmischen Zeiten

Zum ungünstigsten Zeitpunkt steht ein CEO-Wechsel an: Shailesh Jejurikar übernimmt das Ruder von Jon Moeller, während das Unternehmen für das Fiskaljahr 2026 nur ein mäßiges Umsatzwachstum von 1-5% prognostiziert.

Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits fast 20% verloren hat, kämpft weiter mit dem Abwärtstrend. Ob der neue Chef die Wende schafft, bleibt angesichts der strukturellen Herausforderungen fraglich.

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