Primary Hydrogen kämpft mit einem dramatischen Kursverfall – die Aktie steht nahe ihrem Jahrestief und hat in nur einem Monat über ein Drittel an Wert verloren. Doch ausgerechnet jetzt startet das kanadische Unternehmen die nächste Phase seiner Exploration in Ontario. Kann das ambitionierte Doppel-Projekt den Abwärtstrend stoppen?

Ehrgeiziger Doppelschlag in Ontario

Am 2. September kündigte Primary Hydrogen den Start der zweiten Explorationsphase im Hopkins-Projekt an. Das Besondere: Das Unternehmen sucht nicht nur nach natürlichem Wasserstoff, sondern gleichzeitig nach seltenen Erden – ein strategischer Schachzug in einem Markt, der beide Rohstoffe dringend braucht.

Gemeinsam mit dem erfahrenen Beratungsunternehmen Norda Stelo plant Primary Hydrogen die Entnahme von 265 Boden- und Bodengas-Proben. Das Zielgebiet: die Clay-Howells-Formation, eine alkalische Karbonatit-Intrusion, die laut einem technischen Bericht von 2011 nachweislich Potenzial für seltene Erden, Thorium und Eisenmineralisierung besitzt.

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Ergebnisse bis Ende Oktober erwartet

Die Feldarbeiten sollen binnen zwei Wochen abgeschlossen sein. Die entscheidenden Analyseergebnisse werden etwa sechs Wochen danach erwartet – voraussichtlich Mitte bis Ende Oktober.

Peter Lauder, Vizepräsident für Exploration, erklärt die Strategie: "Diese Phase wird das Potenzial für seltene Erden entlang der Clay-Howells-Formation bewerten, die bekanntermaßen entsprechende Mineralisierungen beherbergt."

Portfolio mit über 970 Quadratkilometern

Primary Hydrogen positioniert sich breit aufgestellt: Mit über 740 Hektar in den USA und 230 Quadratkilometern in Kanada verfügt das Unternehmen über eines der größten Portfolios für natürliche Wasserstoff-Exploration in Nordamerika. Zusätzlich hält es eine Option auf 75 Prozent des Wicheeda North-Projekts in British Columbia.

Die Finanzierung der laufenden Arbeiten ist gesichert: Im Juli schloss das Unternehmen erfolgreich eine Privatplatzierung über 1,7 Millionen kanadische Dollar ab.

Wegweisende Wochen stehen bevor

Die kommenden Analyseergebnisse könnten richtungsweisend werden. Bestätigen sich die Hoffnungen auf bedeutende Wasserstoff- oder Seltene-Erden-Vorkommen, könnte das dem Titel neuen Auftrieb geben. Bleiben die Ergebnisse jedoch hinter den Erwartungen zurück, dürfte der Verkaufsdruck anhalten.

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