Primary Hydrogen steht unter Druck. Die Aktie notiert am Wochenende auf Lang & Schwarz bei nur noch 0,08 Euro – ein Minus von über 80 Prozent seit dem Jahreshoch. Verantwortlich sind gleich zwei negative Meldungen: eine herbe Verzögerung beim wichtigsten Projekt und der Abgang eines Schlüsselmanagers.

Wicheeda North verschiebt sich ins nächste Jahr

Das Kernproblem ist der Zeitplan für das Wicheeda North Rare Earth-Projekt in British Columbia. Die im August eingereichte Genehmigung steckt noch immer im Konsultationsverfahren fest. Grund sind Bearbeitungsrückstände bei den zuständigen Behörden.

Primary Hydrogen rechnet nun erst Anfang 2026 mit der finalen Freigabe. Das bedeutet:
* Kein Bohrprogramm mehr in 2025
* Keine neuen Explorationsdaten für Investoren
* Bohrcontractor werden erst nach Genehmigungseingang beauftragt

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Für eine Explorationsstory ist das fatal. Ohne Bohrergebnisse fehlen die Newsflow-Treiber, die Anleger bei dieser Art von Unternehmen erwarten.

Explorationschef verlässt das Unternehmen

Zusätzlich zur Projektverzögerung gab Primary Hydrogen den Abgang von Peter Lauder bekannt. Der Vice President of Exploration verlässt das Unternehmen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.

Das Unternehmen versichert zwar, künftige Programme intern und mit externen Dienstleistern abzuwickeln. Der Weggang eines technischen Schlüsselmanns während der kritischen Genehmigungsphase sendet dennoch ein negatives Signal.

Die Kombination aus operativer Verzögerung und Führungswechsel hat die Aktie auf Talfahrt geschickt. Mit 0,08 Euro steht der Titel nahe am Jahrestief von 0,07 Euro. Bis zur Genehmigung Anfang 2026 dürfte Primary Hydrogen kaum positive Impulse liefern können.

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