Natürlicher Wasserstoff gilt als der „Heilige Gral“ der sauberen Energieversorgung – kostengünstig, emissionsfrei und direkt aus der Erde. Genau in diesem Zukunftsmarkt sorgt Primary Hydrogen nun für Aufsehen: Neue Explorationsdaten aus Kanada deuten auf signifikante Vorkommen hin. Anleger stellen sich jetzt die entscheidende Frage: Ist das der operative Durchbruch für den Explorer oder nur ein kurzes Aufflackern?

Explosive Messdaten

Der Kern der aktuellen Euphorie liegt im kanadischen Ontario. Beim sogenannten Hopkins-Projekt hat das Unternehmen Explorationsergebnisse vorgelegt, die weit über das übliche Hintergrundrauschen hinausgehen. Spitzenwerte von 245 ppm Wasserstoff (H₂) wurden gemessen.

Doch viel wichtiger als die reine Zahl ist der Kontext: Die Daten zeigen ein konzentrisches Verteilungsmuster in der Nähe geologischer Kontaktzonen. In der Sprache der Geologen ist das ein starkes Indiz für potenzielle Ansammlungen unter der Oberfläche. Es handelt sich also nicht um zufällige Gasaustritte, sondern womöglich um ein strukturiertes Vorkommen.

Mehr als nur ein Zufallstreffer

Dass es sich bei den Funden nicht um isolierte Ereignisse handelt, belegen die Daten des zweiten Projekts, Blakelock. Hier identifizierte Primary Hydrogen einen 800 Meter langen Korridor mit erhöhten Wasserstoffwerten.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Primary Hydrogen?

Die geologische Korrelation ist dabei auffällig: Die Gaskonzentrationen folgen bestimmten Gesteinsformationen, die als Wanderwege für den Wasserstoff dienen könnten. Diese Bestätigung durch moderne Gasspürtechnik (u.a. Dräger-Systeme) liefert das wissenschaftliche Fundament für die aggressive Expansionsstrategie des Unternehmens.

Alles auf eine Karte

Das Unternehmen hat seinen strategischen Schwenk mittlerweile vollzogen. Die Umbenennung von Millbank Mining zu Primary Hydrogen im November 2024 war mehr als Kosmetik – es war eine klare Wette auf den Sektor des natürlichen Wasserstoffs. Durch Zukäufe in Neufundland und Labrador wurde das Portfolio gezielt erweitert.

Trotz der operativen Fortschritte bleibt das Papier ein hochriskantes Investment. Die Aktie notiert aktuell bei lediglich 0,09 Euro und damit fast 80 Prozent unter ihrem Jahreshoch – ein Beleg dafür, dass der Markt erst noch nachhaltig überzeugt werden muss.

Fazit: Primary Hydrogen liefert die erhofften Daten und beweist, dass die Projekte Potenzial haben. Für risikofreudige Anleger wird es nun spannend zu beobachten sein, ob sich diese geologischen Indizien in wirtschaftlich nutzbare Reserven verwandeln lassen.

Primary Hydrogen-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Primary Hydrogen-Analyse vom 21. November liefert die Antwort:

Die neusten Primary Hydrogen-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Primary Hydrogen-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Primary Hydrogen: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...