Die Aktie von Plug Power zeigte sich zum Wochenstart stabil und schob sich mit einem leichten Plus von 0,6 Prozent auf 1,999 Euro. Der Kurs kratzt damit unmittelbar an der psychologisch wichtigen Zwei-Euro-Marke. Diese Schwelle hat in der Vergangenheit als hartnäckige Hürde gewirkt. Ein stabiler Durchbruch würde ein wichtiges Signal an den Markt senden, dass die monatelange Korrektur möglicherweise ein Ende findet.

Zwei-Euro-Marke und Durchschnitte überwunden

Die aktuelle Stärke basiert hauptsächlich auf positiven technischen Signalen. In US-Dollar wurde die Zweier-Schwelle bereits überwunden. Entscheidend ist, dass die Aktie zwei große Widerstände zurückeroberte: den GD100 und die 200-Tage-Linie (GD200).  Technische Analysten werten das Überwinden dieser Linien als deutliche kurzfristige Aufhellung des übergeordneten Trends. Diese gleitenden Durchschnitte sind für automatisierte Handelsstrategien von großer Bedeutung, da sie Kauf- und Verkaufssignale auslösen können.

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Fehlende fundamentale Begründung

Die zentrale Herausforderung bleibt das Fehlen fundamentaler Impulse. Der Kurssprung kann nicht durch neue, durchschlagende Nachrichten aus dem Kerngeschäft erklärt werden. Anleger fragen sich daher, ob es sich um eine nachhaltige Trendwende handelt oder nur um eine technische Erholung ohne Substanz. Der Fokus liegt weiterhin auf der Erreichung der Gewinnschwelle, der notwendigen Finanzierung der Großprojekte und der Bewältigung der aktuellen Liquiditätslage.

Die Spekulation der Anleger

Die Lage ist somit zweischneidig: Die Technik signalisiert steigende Kurse und könnte weitere algorithmische Käufe auslösen, besonders wenn die Zwei-Euro-Marke hält. Gleichzeitig fehlt die Bestätigung durch positive Unternehmensmeldungen. Anleger, die jetzt einsteigen, setzen primär auf die Wirkung der technischen Signale und spekulieren darauf, dass die fundamentalen Erfolge etwa neue Großaufträge oder Fortschritte bei der Elektrolyseur-Produktion in Kürze folgen werden.

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