Plug Power Aktie: Neue Deals sorgen für Auftrieb
Plug Power kämpft sich nach einem volatilen Jahr Schritt für Schritt zurück. Jüngste strategische Erfolge, darunter ein prestigeträchtiger Auftrag der NASA, haben das Vertrauen der Investoren wieder gestärkt. Statt reiner Überlebenssorgen rücken nun konkrete operative Fortschritte und die Expansion in Europa in den Vordergrund.
Strategische Meilensteine als Treiber
Ein wesentlicher Faktor für die jüngste Stimmungsaufhellung ist der Eintritt in die Raumfahrtindustrie. Das Unternehmen meldete am 1. Dezember den ersten Liefervertrag für flüssigen Wasserstoff mit der NASA. Auch wenn das Auftragsvolumen von bis zu 2,8 Millionen US-Dollar finanziell noch überschaubar erscheint, werten Marktbeobachter den Deal als wichtigen Referenzpunkt. Der Wasserstoff soll unter anderem am Glenn Research Center in Ohio zum Einsatz kommen.
Parallel dazu treibt der Konzern seine Expansion in Europa voran. Eine kürzlich unterzeichnete Absichtserklärung mit Hy2gen für ein Projekt in Südfrankreich unterstreicht die Ambitionen, auch jenseits des US-Marktes Fuß zu fassen. Diese operative Verbreiterung hilft dabei, die Abhängigkeit von einzelnen Märkten zu reduzieren.
Finanzielle Stabilisierung
Fundamental werden diese Nachrichten durch eine Verbesserung der Kostenstruktur gestützt. Zwar schreibt Plug Power weiterhin rote Zahlen, doch im dritten Quartal konnte der sogenannte "Cash Burn" im Jahresvergleich fast halbiert werden. Zudem verschaffte sich das Unternehmen durch eine Kapitalerhöhung und die Ausübung von Optionsscheinen frische Liquidität in Höhe von 370 Millionen US-Dollar.
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Die Analystenmeinungen bleiben angesichts dieser Gemengelage geteilt. Während einige Experten das Kursziel bei bis zu 7,00 US-Dollar sehen und die Kaufempfehlung bekräftigen, mahnen andere mit Zielen von 1,50 US-Dollar weiterhin zur Vorsicht. Der Konsens tendiert aktuell zu einer Halteposition.
Erholung vom Tief
An der Börse honorieren Anleger die jüngste Entwicklung. Die Aktie konnte sich deutlich von ihrem 52-Wochen-Tief bei 0,63 Euro lösen und notierte am Donnerstag bei 2,02 Euro. Trotz dieser Erholung liegt das Papier seit Jahresanfang immer noch mit rund 11 Prozent im Minus, was die anhaltende Skepsis im Sektor widerspiegelt.
Der nächste entscheidende Termin für Aktionäre ist die anstehende außerordentliche Hauptversammlung. Das Management benötigt die Zustimmung der Anteilseigner, um die Anzahl der genehmigten Aktien von 1,5 auf 3,0 Milliarden zu verdoppeln. Da aktuell weniger als 0,4 Prozent der genehmigten Aktien verfügbar sind, ist dieser Schritt zwingend notwendig, um die finanzielle Handlungsfähigkeit für künftige Projekte und Kapitalmaßnahmen zu sichern.
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