Pierer Mobility-Aktie: Nachbesserung nötig!
Bei den vier Modellen KTM 390 Adventure R, Adventure X, Enduro R und SMC R der Jahre 25 bis 26 entdeckte Hersteller KTM kürzlich nach eigenen Angaben bei Qualitätskontrollen, dass die Seitenstandsfedern durch Motorvibrationen unter bestimmten Umständen brechen könnte. Betroffen sollen davon ausschließlich geschmiedete Seitenständer sein. Um Risiken auszuschließen, wird nun ein Rückruf für die betroffenen Modelle angeordnet. Die Kunden werden per Post benachrichtigt.
Aufgerufen wird dazu, die Seitenstandsfeder auszutauschen und einen Gummischutz durch einen autorisierten KTM-Händler montieren zu lassen. Für die Fahrt zur Werkstatt wird geraten, den Seitenständer mit einem Gummiband oder etwas Ähnlichem zu sichern. Wie viele Motorräder von dem Rückruf genau betroffen sind, darauf ging KTM nicht weiter ein. Für die Kunden ist die Behebung des Mangels kostenfrei.
Das kann passieren
Auch wenn derartige Rückrufe nichts Angenehmes sind, so gehören sie in der Branche dazu. Die Anleger dürften sogar froh darüber sein, dass KTM den Mangel selbst aufdeckte, bevor es zu irgendwelchen Zwischenfällen gekommen wäre. Daher reagiert die Aktie auch nicht mit plötzlichen Verlusten. Es bleibt aber mit 14,90 Euro am Dienstagmorgen bei einem niedrigen Niveau und Abschlägen von knapp elf Prozent auf Jahressicht.
Für das kommende Jahr stehen bei der Konzernmutter Pierer Mobility einige Veränderungen an. Bereits beschlossen ist die Umbenennung durch die neue Eignerin Bajaj in Bajaj Mobility. Angekündigt wurde, dies noch vor Jahresende über die Bühne zu bringen. Bisher ist auf der Webseite des Konzerns aber noch immer die Rede von "zukünftig Bajaj Mobility".
KTM im Fokus
Offen sind bisher noch Fragen darüber, wie Bajaj das Unternehmen langfristig umbauen könnte. Sorgen um einen Abschied von Österreich versuchten die Inder zuletzt zu zerstreuen. Insbesondere KTM soll weiterhin ein österreichisches Unternehmen bleiben. Der Kostendruck ist aber nicht von der Hand zu weisen und ob KTM nach der Insolvenz von vor einem Jahr wirklich noch der Turnaround gelingen mag, steht auch mit neuem Eigentümer noch in den Sternen.
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