Der Pharma-Riese Pfizer durchlebt schwere Zeiten – seit 2022 hat die Aktie die Hälfte ihres Werts verloren. Doch ausgerechnet jetzt, vor den Quartalszahlen am 5. August, mehren sich die Zeichen für eine mögliche Trendwende. Während die einen auf ein Kursdesaster setzen, entdecken andere eine seltene Schnäppchen-Gelegenheit. Was steckt wirklich dahinter?

Die Erwartungen sind bescheiden

Für das zweite Quartal rechnen Analysten mit einem Ergebnis je Aktie von 0,58 Dollar bei Umsätzen von 13,53 Milliarden Dollar. Das wäre gegenüber dem Vorjahr nahezu stagnierend – damals standen 0,60 Dollar je Aktie und 13,28 Milliarden Dollar Umsatz zu Buche. Die niedrigen Erwartungen könnten sich jedoch als Vorteil erweisen: Schon kleine Überraschungen nach oben dürften für Kurssprünge sorgen.

Historisch betrachtet reagierte die Aktie in 53 Prozent der Fälle positiv auf Quartalsergebnisse – praktisch ein Münzwurf. Doch diesmal könnte mehr dahinterstecken.

Großinvestoren decken sich ein

Während Privatanleger skeptisch bleiben, schlagen institutionelle Investoren zu. Die jüngsten Meldungen aus dem ersten Quartal zeigen beeindruckende Zukäufe: Alberta Investment Management Corp stockte seine Position um dramatische 408,9 Prozent auf. Alta Advisers Ltd erhöhte um 69,6 Prozent, Cheviot Value Management um 13,2 Prozent.

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Insgesamt halten institutionelle Investoren und Hedgefonds mittlerweile 68,36 Prozent der Aktien – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Profis Potenzial wittern.

Bewertung auf Schnäppchen-Niveau

Der drastische Kursverfall hat Pfizer zu einem der günstigsten Werte im Pharmasektor gemacht. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 8,3 handelt die Aktie deutlich unter dem Branchenschnitt von 16,5. Selbst im Vergleich zu anderen Pharma-Schwergewichten wirkt Pfizer regelrecht unterbewertet.

Gleichzeitig arbeitet das Management konsequent an der Kostenstruktur: Das angepeilte Sparziel von 4,5 Milliarden Dollar für dieses Jahr liegt im Plan. Als zusätzlicher Anreiz lockt eine attraktive Dividendenrendite von 7,3 Prozent – bei einer stabilen Quartalsdividende von 0,43 Dollar je Aktie.

Die Frage ist nun: Haben die Märkte überreagiert, oder steckt der Konzern tatsächlich in einer strukturellen Krise? Die Antwort dürfte schon bald fallen.

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